Winter in Reinickendorf

Einer der kältesten Winter der letzten Jahre liegt nun fast hinter uns. Aber bitter kalt ist es immer noch. Zwangsläufig, oder leider nur weil es schon seit Wochen so eisig ist, beginnen nun wieder die Diskussionen über die „Kältehilfe“. Reinickendorf, das ja weit über die Bezirksgrenze hinaus bekannt ist für seine Art von Sozialpolitik, bietet frierenden, wohnungslosen Menschen gerade mal 26 Übernachtungsplätze, wo Schutz vor eisiger Kälte geboten wird.

Einem Antrag der PDS-Einzelverordneten Renate Herranen, dieses wiederkehrende Thema in den Sozialausschuss der BVV Reinickendorf erneut zu überweisen, wurde entsprochen. Er wurde aber nicht behandelt, weil sie zeitgleich an einer anderen Ausschusssitzung teilnehmen musste. Der Tagesordnungspunkt „Kältehilfe“ wurde vertagt, weil die Antragstellerin nicht anwesend sein konnte. Hoffentlich nicht nur, weil im März sowieso Frühlingsanfang ist!

Klaus Rathmann