Widerstehen. Sagen, was ist. Die Politik verändern.

Wir in Reinickendorf • 06/2008

Ein Jahr DIE LINKE: eine Stimme für soziale Gerechtigkeit

Vor Jahresfrist schrieb „WiR“: „Die LINKE ist da. Man wird mit uns rechnen müssen.“ Ein Jahr erfolgreicher Arbeit „gegen den neoliberalen Strom“ - teils aus der Opposition heraus, teils in Regierungsverantwortung - liegt nun hinter der neuen LINKEN. Ihre Wahlergebnisse und aktuellen Umfragewerte sprechen für sich.

Wer die LINKE nicht mag, sieht rot. Rote-Socken-Kampagne, Hexenjagd gegen Gysi sind beliebt - aber zwecklos. Bürgermeisterin Wanjura (CDU) und ihre Getreuen klagen über die „Ungerechtigkeiten“ im Lande. Rot-Rot setzt ihnen Grenzen, kämpft gegen sie an. Was soll denn daran schlecht sein?

Die LINKE erweckt Vertrauen, informiert, macht Mut gegen Resignation. Monat für Monat kommen neue Mitglieder, auch in Reinickendorf. „WiR“ hat deren Motive dokumentiert. Der Werkzeugmacher, die Fischverkäuferin, der Student, die ALG II-Empfängerin, der Krankenpfleger, die Musicaldarstellerin, der Azubi, die Krankenschwester, der Rentner – sie alle sagen: „Uns reicht´s!“ Beim Friseur, im Wartezimmer, über den Gartenzaun, in der Mittagspause, vorm JobCenter hört man: „Recht haben sie. Demokratie geht anders.“

Wir in Reinickendorf • 06/2008

Jüngst in der Kneipe:

Was, du bist bei der Linken?

Ja, und Du?

Was, Du noch nicht?

Dann wird es aber Zeit!

(frei nach Oskar Lafontaine, Cottbus 2008)