Liebe Leser*innen,
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die Zeiten stehen gehörig schlecht für linke Politik. Die Linke hat in den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen massiv verloren, und zuletzt in Brandenburg den Wiedereinzug in das Landesparlament nicht einmal geschafft. Das sind deprimierende Entwicklungen, denn es geht in diesen Momenten des Rechtsrucks um die Lebensbedingungen von uns allen Bürger*innen Reinickendorfs, Berlins und Deutschlands, die sich bei einer erstarkenden Rechten erheblich verschlechtern werden. Haushaltskürzungen, unter denen Bildung, Gesundheitsversorgung, Gewaltprävention und weitere soziale Träger bereits jetzt schon leiden, werden umso stärker ausfallen ohne eine starke gesellschaftliche wie auch politische Linke.
Und gerade deshalb bleiben wir dran: Wir kämpfen weiter für eine linke Politik, die die Bedürfnisse von Personen, die in Armut leben, alleinerziehend sind, keine Anmeldung erhalten oder sich die Miete nicht mehr leisten können, im Blick hat und sich um deren Belange kümmert. Wir kämpfen genauso sehr für die Einhaltung der grundlegenden Menschenrechte, die ein würdiges Leben auch für Geflüchtete, für alle Frauen und Queers gelten müssen. Als Linke haben wir viel zu tun und viele Feuer zu löschen – lasst uns das gemeinsam angehen. Für ein gutes Leben für alle, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts oder wieviel Geld in der Tasche!
Im nächsten Monat werden einige Weichen gestellt, damit Die Linke wieder stark wird.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre/Eure Newsletter-Redaktion
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16. Sitzung
am 30. August
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In seiner voraussichtlich letzten Sitzung vor der Neuwahl beschäftigte sich der Vorstand mit den zurückliegenden Aktivitäten im Sommer und mit der Unterstützung des Wahlkampfes in Brandenburg. Zudem gibt es im September zahlreiche Veranstaltungen, Kundgebungen, Feste und dergleichen, an denen Vertreter*innen der Linken teilnehmen. Die Mitgliederversammlung zum Plan 25 wurde vorbereitet.
Zudem wurde sich über die Mitgliederentwicklung und die finanzielle Situation ausgetauscht. Robert bedankte sich für zwei Jahre gemeinsame Vorstandsarbeit, plädiert aber dafür, den nächsten Vorstand personell größer zu dimensionieren. Die Hauptversammlung wurde für den 24. Oktober einberufen. Zuvor werden in den Ortsverbänden die Delegierten gewählt.
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Teilnahme am Friedensfest in Hohenschönhausen
am 31. August
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Die Linke Reinickendorf
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Der Weltfriedenstag am 1. September muss ein Feiertag in Europa werden!
Dieser Tag ist für uns Auftrag, uns weiter entschlossen für Frieden, für Abrüstung und für Menschenrechte einzusetzen. Nicht nur mit Blick auf das gigantische 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr ist jeder Widerstand gegen die Logik einer Aufrüstungsspirale bitter nötig.
Der Zweite Weltkrieg hat über 70 Millionen Menschenleben gefordert. Nach diesem furchtbaren Krieg gab es unzählige Kriege mit unzähligen Opfern in der ganzen Welt.
Unsere kollektive Verantwortung bleibt, dass wir weiter mit aller Kraft für eine friedliche Welt streiten müssen.
Wir wollen eine Welt ohne Kriege. Sie sind das grausamste Mittel der Politik.
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Teilnahme an Protestdemo
des Bündnisses "Reinickendorf gegen Rechts" vorm Rathaus
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Foto: privat
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Das „Bündnis Reinickendorf gegen Rechts“ rief zum Protest gegen das Nachrücken von Marc Bernicke in die AfD-Fraktion der BVV Reinickendorf auf. Der rechtsextreme Bernicke war Mitglied und zeitweise im Vorstand der „Identitären Bewegung Deutschland e.V“. Zudem wurde er wegen rechtsextremer Umtriebe aus dem Polizeidienst entfernt.
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Wahlkampf in Brandenburg
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Die Linke Reinickendorf
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Vor der Landtagswahl in Brandenburg waren auch Linke aus Reinickendorf in unserem Nachbar-Bundesland unterwegs, um die Genoss*innen vor Ort bei ihrem Wahlkampf zu unterstützen. Am 15. September waren einige von uns z.B. in Hohen Neuendorf plakatieren. Anschließend entstand dieses Foto vor dem Mittagessen.
Genutzt hat das Engagement leider nichts. Die Linke ist im Brandenburger Landtag nicht mehr vertreten.
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Mitgliederversammlung zum Plan25
mit Katina Schubert am 19. September
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Die Linke Reinickendorf
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Bei der Bundestagswahl 2025 geht es für uns um alles. In den letzten Monaten wurde deshalb ein Plan erarbeitet, wie wir bis zur Bundestagswahl wieder erstarken können. Der Plan macht Vorschläge, wie wir unser Profil schärfen und uns zukünftig politisch ausrichten können, damit wir als Partei wieder wahrgenommen werden. Klar ist: Wenn wir es schaffen wollen, muss die Linke glaubwürdiger und wirklich anders sein als die anderen. Sie muss ihre Kräfte bündeln und sich öffnen.
Geplant ist, dazu ab dem Bundesparteitag in den Vorwahlkampf einzusteigen – mit einer Gesprächsoffensive in die Gesellschaft. Das Ziel ist, uns zu fokussieren, indem wir unsere Schwerpunkte nach dem ausrichten, was für die Menschen am drängendsten ist. Sodass am Ende jedes Mitglied (und auch die Menschen, mit denen wir Politik machen wollen) auf die Frage „Für was steht Die Linke?“ die gleichen drei Sachen sagen kann.
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Welche Zukunft hat die Partei Die Linke?
Offenes Forum im September
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Die Linke Reinickendorf
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Die Lage unserer Partei, ist mit der Lage eines Schiffs in einem schweren Sturm zu vergleichen. - Wie kann sie vor dem „Sinken“ bewahrt werden?
- Welchen Weg müsste sie einschlagen um wieder Erfolg zu haben.?
Darüber haben wir nach einem Impulsvortrag von Michael Rohr diskutiert.
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Mitgliederversammlung
am 24. September
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Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung standen vor allem Wahlen.
Michael Rohr wurde als Sprecher wiedergewählt. Eine Ko-Sprecherin fand sich leider nicht.
Im Anschluss wurden sechs Delegierte zur 3. Hauptversammlung wurden gewählt. Da nur ein Ersatzdelegierter gewählt wurde, werden weitere auf einer späteren Versammlung nachgewählt.
Vor der Wahl entspann sich eine Diskussion um die künftige Arbeitsweise unseres Ortsverbands und um die Aufgabenteilung zwischen Ortverband und Bezirksverband.
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BVV-Report
34. Sitzung am 11. September 2024
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PDS Reinickendorf
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- verkürzte BVV-Sitzung
- Straßenüberflutungen beim Platenhofer Weg entgegenwirken
- A111-Sanierung: Keine Umleitungen durch Heiligensee!
- Resolution
- Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone im Wohngebiet "Waldidyll"
- Straßenbaumaßnahmen in der Senheimer Straße in Frohnau
- Schulessen-Debakel
- Schäden am Schwimmbad im Märkischen Viertel
- Instandsetzung der öffentlichen Grillanlagen bei der Familienfarm Lübars
- Instandsetzung öffentlicher Grünflächen nach Durchführung des Hafenfests
- Arbeitsverhältnisse an der Volkshochschule
- Ertüchtigung der Radverkehrsanlage am Oraniendamm / Oranienburger Straße
- Radschnellverbindungen
- Veto-Recht des RdB für Gesetzesvorhaben des Senats
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Präsentation beim Tag des Offenen Rathauses
am 21. September
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Die Linke Reinickendorf
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Beim Tag des Offenen Rathauses hatte unser Bezirksverordneter Felix Lederle Gelegenheit, sich und seine Arbeit in der BVV vorzustellen. Unterstützt wurde er dabei von Mitgliedern der Reinickendorfer Linken.
Felix ist zwar Einzelverordneter, aber er wird bei seiner Arbeit von der AG Kommunales unterstützt, die zweimal im Monat tagt.
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Nein zu Krieg und Hochrüstung!
Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin
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Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine führt zu unendlichem menschlichen Leid. Die Bundesregierung muss endlich im internationalen Rahmen diplomatischen Druck ausüben, um Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen. Wo sich die Rüstungsspirale des 100-Milliarden-Bundeswehr-Sondervermögens dreht, dort fehlt es nicht nur bei Gesundheit, Sozialem, Bildung und Infrastruktur, sondern auch an Mitteln, den sozialökologischen Umbau anzu gehen. Wir stehen für eine Politik, die Demokratie, Frieden und Völkerrecht mit zivilen Mitteln verteidigt und Alternativen zur militärischen Logik stark macht. Wir können die Frage des Friedens nicht der Rechten überlassen: Militarisierung bedroht Grundrechte. Frieden und Emanzipation brauchen einander.
Als Linke beteiligen wir uns unter der Losung "Die Waffen müssen schweigen. Russland muss raus aus der Ukraine." an der großen Friedensdemo in Berlin: 3. Oktober 2024
Als Linke werden wir einen Lautsprecherwagen auf einer Zubringerdemo haben. Auf dem Lauti werden u.a. Jan van Aken, Ferat Koçak und Vertreter*innen des Jugendverbands und weitere sprechen.
Gemeinsamer Treffpunkt der Linken zur Demo ist um 12 Uhr am Geschichtspark in der Invalidenstraße
Den aktuellen Beschluss des Parteivorstands mit unseren friedenspolitischen Forderungen findet ihr hier.
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Landtagswahl Brandenburg:
Die Partei gemeinsam wieder stark machen
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Das Ergebnis der Landtagswahl in Brandenburg der Linken war bitter. Wir haben zwei Drittel der Stimmen verloren und sind mit 3 Prozent der Zweitstimmen das erste Mal seit 1990 nicht in einem ostdeutschen Landtag vertreten.
Wir haben gekämpft, aber verloren. Unsere Themen gingen in der Polarisierung, im Kopf-an-Kopf-Rennen von SPD und AfD unter.
Migration wurde als angeblich zentrales Problem inszeniert. Das ist falsch: Ohne die Menschen mit Migrationsgeschichte würde im Land nichts laufen. Die Debatte soll von der Verantwortung und jahrelangen Fehlentscheidungen der Regierung und der CDU ablenken: nicht genug Kitas, keine erreichbare Klinik, der ÖPNV ist viel zu schlecht ausgebaut, kommunale Schuldenbremse. Das ist die Bilanz der verfehlten Kürzungspolitik. Das muss geändert werden. Die Hetze gegen Menschen mit Einwanderungsgeschichte spielt nur der AfD in die Karten. Schluss damit.
Wir lassen uns nicht unterkriegen, wir kämpfen weiter für die Menschen, die mit ihrem Geld kaum über den Monat kommen, für gute Kitas, funktionierenden ÖPNV, für gerechte Klimapolitik – und für die vielen, die sich gegen Rassismus und Rechtsruck engagieren.
Dafür müssen wir die Partei gemeinsam wieder stark machen. Der Parteitag ist der nächste wichtige Schritt auf dem Weg. Lasst und das gemeinsam angehen!
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4. Tagung des 9. Landesparteitags
Gemeinsam gegen Kahlschlag und Ausverkauf
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"Bereit zu kämpfen: Die Linke in die Offensive
Die Konkurrenz von Staaten und Konzernen um Macht und Profit führt von Krise zu Krise. Auf allen Kontinenten nehmen Kriege und Konflikte zu, das geht auch an Berlin nicht vorbei. Dabei geht es immer auch um Einflusssphären, Transportrouten, Absatzmärkte oder Ressourcen, so gut wie nie um das Schicksal der Menschen, die unter der Gewalt und den Auswirkungen dieser Kriege und bewaffneten Konflikte leiden müssen. Weltweit sind mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie noch nie. Die Ausbeutung von Mensch und Natur im Kapitalismus, privatwirtschaftlich oder staatlich organisiert, verschärft die Klimakrise. Ähnlich wie ein globaler Atomkrieg gefährdet die Klimakatastrophe den Fortbestand weiter Teile der der Menschheit. Es muss Schluss sein mit den Dauerkrisen. Wir Linke wollen das gute Leben für alle Menschen. ..."
Mit diesem Absatz beginnt der Leitantrag an den Parteitag.
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Parteitag in Halle
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MARTIN HEINLEIN
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Vom 18. bis 20. Oktober 2024 tagt die erste Sitzung des 9. Parteitages in Halle (Saale).
Hier wird ein neuer Parteivorstand gewählt. Nach dem Rückzug von Janine und Martin wird es neue Vorsitzende geben. Es werden die Weichen für den Bundestagswahlkampf gestellt.
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Die Linksjugend ['solid] Reinickendorf sucht weiterhin nach neuen Mitgliedern und lädt alle herzlich ein, vorbei zu schauen und mitzumachen. In den nächsten Monaten sollen die Verbindungen zur Linksjugend ['solid] Berlin weiter aufgebaut werden, z.B. über den Besuch der Jugendkonferenz am 26. Oktober und mit der Teilnahme an unterschiedlichen Gremien des Jugendverbandes. In Hermsdorf waren wir bei der Kundgebung gegen Rechtsextremismus mit dabei, um die lokale Initiative gegen rechts zu unterstützen.
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Hermsdorf gegen Rechts
Teilnahme an Kundgebung
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Die Linke Reinickendorf
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Anfang des Jahres bildete sich in Hermsdorf die Privatinitiative "Hermsdorf Steht Vereint". um gegen die rechten Umtriebe im Bezirk und speziell in Hermsdorf aufmerksam zu machen. Seidem gab es mehrere Aktionen wie Menschenketten und Kundgebungen.
Am Vortag der Brandenburger Landtagswahl, bei der die AfD droht, stärkste Partei zu werden, riefen die Veranstalter zu einer Kundgebung auf dem Max-Beckmann-Platz auf. Die Brandenburger Gemeinde Glienicke/Nordbahn grenzt unmittelbar an Hermsdorf.
Dem Aufruf folgten wieder zahlreiche Bürger*innen. Diesmal waren auch explizit die demokratischen Parteien zur Teilnahme aufgerufen. Robert Irmscher, Mitglied des Bezirksvorstands der Linken Reinickendorf und Hermsdorfer, hielt eine kurze Rede.
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Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut
Buchempfehlung
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Ole Nymoen; Wolfgang M. Schmitt: Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut Illustriert von Nick-Martin Sternitzke Suhrkamp Verlag; 18 €.
Viele Linke fragen sich, wie Kinder an Kapitalismuskritik und linke Ideen herangeführt werden können. Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt haben ein Kinderbuch geschrieben, was diesen Versuch unternimmt.
Die Geschwister Karl und Rosa führen ein einfaches Leben auf der Insel Feudalia. Sie helfen auf dem Hof ihrer Eltern, spielen im Wald und sammeln dabei das dringend benötigte Feuerholz für die Familie. Doch eines Morgens steht dort ein Schild: »Holz sammeln verboten. Holzdiebe werden bestraft.« Und dieses Verbot ist nur der Anfang einer großen Veränderung, die das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf stellt. Schon bald wird die Familie von ihrem Hof vertrieben. In der Stadt müssen die Eltern, wie die meisten Inselbewohner, nun in Fabriken arbeiten, die reiche Herren von der Nachbarinsel Capitalia eröffnet haben. Während Vater und Mutter mehr schuften als je zuvor, reicht das Geld kaum für die Wohnung und das Essen. Den Menschen auf Feudalia war Wohlstand für alle versprochen worden, aber das erfüllt sich nicht. Doch muss das eigentlich so sein?
Warum haben die Arbeiter nichts vom erwirtschafteten Reichtum? Wieso ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Auf der Suche nach Antworten stehen Karl und Rosa vor einem Rätsel – bis sie eine zündende Idee haben.
Dieses Buch ist wunderbar geschrieben und hat tolle Illustrationen.
Ich habe dieses Buch gern gelesen und empfehle es allen Kindern (auch den Kind gebliebenen) zum Lesen.
PS: Ein Juggernaut ist ein Prunkwagen, der so schwer ist, dass er wenn er einmal losgelassen ist, nicht mehr gebremst werden kann und alles zerstört, was ihm im Wege steht.
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt moderieren den Podcast „Wohlstand für Alle“.
Michael Rohr (Sprecher des OV Nord)
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1. Oktober 2024 14:00 - 16:00 Uhr
Protest zum Internationalen Tag der älteren Menschen Weiterlesen
3. Oktober 2024 12:00 - 18:00 Uhr
Bundesweite Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin Weiterlesen
7. Oktober 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Ort: Videokonferenz
Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen
10. Oktober 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
mit Katalin Gennburg (stv. Landesvorsitzende, MdA) Weiterlesen
14. Oktober 2024 18:30 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: AG Verkehr
Oktober-Sitzung Weiterlesen
17. Oktober 2024 18:30 - 20:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Nord
Von Österreich lernen … heißt einen guten Sozialstaat aufbauen? Weiterlesen
21. Oktober 2024 18:30 - 20:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Süd
Wahl eines/r Sprecher:in des OV; Wahl der Delegierten für die 3. Hauptversammlung Weiterlesen
24. Oktober 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Wahl des Bezirksvorstands Weiterlesen
26. Oktober 2024 11:00 - 18:00 Uhr
Ort: Berlin, Karl-Liebknecht-Haus
Konferenz des Landesverbands gemeinsam mit der Linksjugend ['solid] und dem SDS Weiterlesen
26. Oktober 2024 11:00 - 13:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Nord
Thema noch offen Weiterlesen
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