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Wir in Reinickendorf  Ausgabe 07/21

Gemeinsam mit BALZ vor dem Jobcenter

Mit dem BALZ-Beratungsbus für Erwerbslose vor dem Jobcenter Reinickendorf. Noch immer kann man im Jobcenter nur mit Termin vorbei kommen. Da geht viel verloren. DIE LINKE Reinickendorf steht mit einem Infostand ganz in der Nähe und findet interessierten Zuspruch.

DIE LINKE Reinickendorf steht einmal im Monat vor der dem JobCenter, um mit den Hartz-IV-Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Gern haben wir uns im August zum BALZ-Beratungsbus gesellt. Auch drei Kandidat:innen fürs Abgeordnetenhaus Katina Schubert, Felix Lederle und Kai Bartosch waren mit dabei.

Warum wählen gehen

Kai erklärt

Ab Donnerstag, 19. August beginnt die Briefwahl, am 26. September wird gewählt! Warum es für eine funktionierende Demokratie so wichtig ist, sich an den Wahlen zu beteiligen, erkläre ich in diesem Video an dem Beispiel der Bundestagswahl.

Viel Spaß damit!

Kai

Podiumsdiskussion auf dem Franz-Neumann-Platz

Auf Einladung der Berliner Help Stiftung - Teen Challenge

Auf Einladung der Berliner Help Stiftung - Teen Challenge, die sich um die Obdachlosen rund um den Franz-Neumann-Platz kümmert und u.a. eine tägliche Essensausgabe organisiert, nahm Kai Bartosch als Vertreterin der LINKEN an einer Podiumsdiskussion am 30. Juli teil. Auch CDU, FDP, Grüne und SPD entsandten Vertreter:innen. Dass die CDU hier ein Heimspiel hatte, mag man ihr angesichts des christlichen Hintergrunds der einladenden Stiftung gönnen. Jedoch konnte besonders DIE LINKE mehrfach deutlich machen, dass die CDU alles andere als eine Kämpferin für Obdachlose und Benachteiligte in unserer Gesellschaft ist. Die CDU hat u.a. den Mietendeckel verhindert und nur das umgesetzt, wozu sie von der rot-rot-grünen Landesregierung gezwungen wurde. Gleichzeitig konnte Kai auf wichtige Projekte der LINKEN aufmerksam machen, mit denen die Obdachlosigkeit bis 2030 in Berlin überwunden und der wachsenden Ungleichheit begegnet werden soll. Wohnen ist für DIE LINKE ein Menschenrecht.

Kieztour durch den Wahlkreis

Mit Kai unterwegs

Ingmue1957@online.de

Einen schöneren Start in den Wahlkampf konnte ich mir nicht wünschen! 

Wir trafen uns am 31. Juli um 10.00 Uhr vor dem S-Bahnhof Frohnau. Mein rot leuchtendes LINKE-Fahrrad als Hingucker schiebend, machten wir einen gemütlichen Spaziergang über den Zeltinger und den Ludolfinger Platz. Die drei älteren Männer der AfD versuchten derweil vergeblich, ihre blauen Plastik-Gießkannen loszuwerden. Wir konnten mit Samentütchen und Fakten dagegenhalten. :-)

Gegen 11.00 Uhr schlenderten wir zum S-Bahnhof Hermsdorf und hatten hier nettere "Konkurrenten" von den Grünen.

Bestes Wetter, motivierte Genoss:innen und viele tolle Gespräche mit interessierten Bürgern. Wenn das mal kein guter Auftakt war. Danke an alle, die mich begleitet haben!

Plakatierung

Am 8. August startete der Wahlkampf in die heiße Phase. Ab 0 Uhr durften die ersten Wahlplakate in der Stadt aufgehängt werden. Schon am Vormittag versammelten wir uns mit einigen engagierten Helfer:innen in unserer Parteizentrale in der Fennstraße, um die Plakate zu sortieren und mit Kabelbindern vorzubereiten. Fast alle unsere Reinickendorfer Kandidat:innen, darunter Katina Schubert mit Pizza für alle, halfen tatkräftig mit.

Eingeteilt in mehrere Teams ging es mit den vorbereiteten Plakaten los in die Wahlkreise. Bis ca. kurz vor Mitternacht hatte ein kräftiger Regen den gesamten Bezirk Reinickendorf im Griff. Pünktlich zum Start der Plakatierung legte sich der Regen und unsere Teams konnten halbwegs trocken die Plakate an die Masten bringen. Bis auf wenige Ausnahmen blieb es recht ruhig um unsere fleißigen Plakatierer:innen. Herzlichen Dank für euren Einsatz!

Kandidat:innen und Wahlprogramme

für Bundestag, Abgeordnetenhaus und BVV

findet man hier:

• Bundestag
• Abgeordnetenhaus
• BVV

Offenes Forum

Mietenwahnsinn

Heute mal als Hybrid-Sitzung in gemütlicher Runde in Kais Garten, online für weitere Genoss:innen.

Müssen wir uns bald zwischen Wohnen oder Leben entscheiden?“
Oder:
Der ganz normale Mietenwahnsinn

Die Mieten und die Bodenpreise in den Ballungsräumen explodieren. Bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware.

• Warum ist das so?
• Was ist die Grunderkenntnis daraus?
• Was schlagen wir als LINKE dagegen im Bund, Land und Bezirk vor?

Reinickendorf gedenkt der Opfer der Berliner Mauer

Felix Lederle nahm für DIE LINKE teil

"Anlässlich des 60. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer fand heute in Frohnau eine Kranzniederlegung zum Gedenken an jene 140 Menschen statt, die bei Fluchtversuchen ums Leben kamen. Allein in den angrenzenden Gebieten Reinickendorfs wurden 53 Todesopfer registriert – darunter auch Michael Bittner. Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf laden jedes Jahr an jene Stelle ein, wo Horst Lobert zur Erinnerung an Michael Bittner ein Kreuz errichten ließ – denn eine Grabstelle hat dieser junge Mann nie bekommen." (aus der Pressemeldung des Bezirksamts)

Für DIE LINKE nahm Felix Lederle, Vorsitzender der Linksfraktion in der BVV, an der Ehrung teil. Menschenrechte sind unteilbar.

Zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961 gaben Klaus Lederer, Spitzenkandidat DIE LINKE. Berlin, Katina Schubert, Landesvorsitzende DIE LINKE. Berlin, sowie die Vorsitzenden der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, Anne Helm und Carsten Schatz eine Erklärung ab.

Besuch im Humboldt-Krankenhaus

Am Mittwoch besuchten Katina Schubert und ihr Team die Rettungsstelle des Reinickendorfers Humboldt-Krankenhauses. Gemeinsam mit den aktiven Krankenpfleger:innen der Berliner Krankenhausbewegung und dem Chefarzt Prof. Dr. Umgelter haben wir uns darüber ausgetauscht, wie wir die Beschäftigten ganz konkret in ihren Forderungen unterstützen können.

Die Charite und Vivantes müssen sich noch vor den Wahlen mit den Beschäftigten an einen runden Tisch setzen und alles dafür tun die schwierigen Zustände in den Krankenhäusern für die Beschäftigten zu verbessern.

Jede:r von uns kann aufgrund einer akuten Erkrankung gezwungen sein, sich in die ärztliche Betreuung eines Krankenhauses zu begeben und jede:r von uns hat eine gute Behandlung verdient. Eine optimale Betreuung ist aber nur möglich, wenn es ausreichend qualifiziertes Personal gibt, das die Behandlungen durchführt. Es kann nicht sein, dass Krankenhäuser das Geld für Personal an allen Ecken und Kanten einsparen und damit das vorhandene Personal “kaputt sparen”

Die Beschäftigten der Rettungsstelle berichteten von einem enormen Krankenstand im Personal, viele gehen in Frührente und die allermeisten Kollegen arbeiten inzwischen in Teilzeit, weil es aufgrund er massiven körperlichen und geistigen Belastung anders nicht mehr möglich ist.

Deswegen hat DIE LINKE Berlin am vergangenen Dienstag einen Beschluss zur Unterstützung der Berliner Krankenhausbewegung gefasst den ihr hier nachlesen könnt.

Denn mehr Personal ist für alle besser.

Deutsche Wohnen & Co enteignen

Volksentscheid am 26. September

Nach der erfolgreichen zweiten Phase des Volksbegehrens gibt es nun am 26. September den Volksentscheid dazu.