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Wir in Reinickendorf  Ausgabe 04/25

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Editorial
  2. Was läuft im Bezirksvorstand
  3. Was läuft im Bezirksverband
  4. Was läuft im Ortsverband Nord
  5. Was läuft in der Bezirksverordnetenversammlung
  6. Was läuft im FUXXBAU, dem Wahlkreisbüro von Katina Schubert (MdA)
  7. Aus der Partei
  8. Die Linke hilft
  9. 80 Jahre Befreiung vom Faschismus
  10. Aus der Nachbarschaft
  11. Empfehlenswert
  12. Nachgeblättert
  13. Termine
 

Editorial

 

Liebe Leser*innen,

 

wir hoffen, ihr habt erholsame und kraftspendende Ostertage – eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen und vielleicht auch neue Energie für die kommenden politischen Herausforderungen zu tanken. Denn davon gibt es mehr als genug.

Ein besonderes Datum steht vor der Tür: Der 8. Mai. In diesem Jahr begehen wir zum 80. Mal den Tag der Befreiung vom Faschismus, das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. In Berlin ist dieser Tag 2025 einmalig ein Feiertag – ein wichtiges und richtiges Zeichen. Doch dabei darf es nicht bleiben!

Als Linke fordern wir seit Langem: Der 8. Mai muss ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Feiertag werden – jedes Jahr!

Nicht nur in Berlin, nicht nur zum 80. Jahrestag – sondern überall und dauerhaft. Denn das Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus, an die Opfer des Faschismus und an den antifaschistischen Widerstand ist nicht verhandelbar. Es gehört ins Herz unserer Erinnerungskultur – gerade heute, wo rechte Kräfte wieder marschieren, hetzen und spalten.

Der 8. Mai ist ein Tag der Mahnung – und der Hoffnung.

Er erinnert uns daran, was geschehen kann, wenn Faschismus und Krieg die Oberhand gewinnen. Aber er zeigt auch, dass Widerstand möglich ist – und dass eine andere, eine bessere Welt erkämpft werden kann. Diese Hoffnung tragen wir weiter – in unserer politischen Arbeit, auf der Straße, im Alltag.

Lasst uns diesen 8. Mai nutzen, um sichtbar zu sein – für Erinnerung, für Verantwortung, für Antifaschismus. In Reinickendorf, in Berlin und überall.

Eure Newsletterredaktion

 
 

Was läuft im Bezirksvorstand

 

Vorstandstagungen im April

 

Auf der Vorstandstagung am 31. März wurde die notwendige Strukturreform der Linken Reinickendorf auf den Weg gebracht. Künftig soll es drei Ortsverbände geben und das Wohnortprinzip soll auch im Bezirk gelten. Das Konzept liegt nur der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vor.

Weiterhin beriet der Vorstand, wie angesichts der verdoppelten Mitgliederzahl die Arbeit im Bezirksverband effektiviert werden kann. Es gibt z.B. einige neue Arbeitsgemeinschaften. Auch besteht der Wunsch, eine Sommerfest auszurichten.
Abschließend plante der der Vorstand die Aktionen rund um den 1. und 8. Mai.

Die Vorstandssitzung am 14. April beschäftigte sich u.a. mit der Vorbereitung der Parteitage von Landesverband und Bundesverband im Mai. Für den Landesparteitag müssen noch unsere Delegierten gewählt werden. In Vorbereitung der beiden Tagungen gibt es jeweils eine zoom-Konferenz, damit die Mitgliedschaft mit den Delegierten die Anträge an die Parteitage besprechen kann.

Wenn am 29. April die Strukturreform beschlossen wird, konstituieren sich die neuen Ortsverbände am 31. Mai, um u.a. ihre Leitungen und Hauptversammlungs-Delegierte zu wählen. Der Vorstand führt bis dahin Gespräche, um geeignete Kandidat*innen zu ermutigen, dafür zu kandidieren.

Zudem ernannte der Vorstand eine Personalfindungskommission, um Kandidat*innen für die Berliner Wahlen im nächsten Jahr zu finden.

Der Vorstand nahm einen Bericht aus dem Landesfinanzrat zur Kenntnis. Der Finanzplan der Linken Berlin wird vom Landesausschuss im Juni beschlossen. Danach kann die Hauptversammlung den Plan für Reinickendorf beschließen. Wie in den beiden Vorjahren liegt die Beschlussfassung weit im laufenden Jahr, weil Anfang des Jahres Wahlkämpfe stattfanden und von deren Ergebnis auch die Finanzplanung abhängt.

 
 

Was läuft im Bezirksverband

 

Neumitgliedertreffen

im April

 

Die Linke Reinickendorf

Die Eintrittswelle flacht langsam ab. Daher finden nun die Neumitgliedertreffen im Roten Laden nur noch monatlich statt. Beim Treffen am 15. April nahm ein halbes Dutzend neuer Genoss*innen teil und beriet sich mit den beiden Bezirksvorsitzenden und dem Geschäftsstellenleiter. Die Strukturen der Partei wurden vorgestellt und die Neuen brachten ihre Vorstellungen über die Arbeit der Partei ein. Die anderthalb Stunden vergingen wie im Flug. Ergänzt werden die Neumitgliedertreffen seit März durch die Offenen Foren, die theoretischen Hintergrund zu Aufbau, Funktionsweise und Zielen der Partei vermitteln.

 

Strukturreform

 

Künftig soll auch im Bezirksverband Reinickendorf das Wohnortprinzip gelten. Das bedeutet, dass jede Genoss*in in dem Ortsverband Mitglied ist, zu dem sein Wohnort gehört. Begründete Ausnahmen sind möglich. Mitglieder, die nicht in Reinickendorf wohnen, aber dem Bezirksverband angehören, werden einem passenden Ortsverband zugeordnet. Diese Struktur soll auf der Hauptversammlung am 29. April beschlossen werden und ab Mai gelten. Die Konstituierung der Ortsverbände ist für den 31. Mai geplant.
Der Abgeordnetenwahlkreis 1 bildet den Ortsverband Ost. Die Wahlkreise 2 und 3 bilden den Ortsverband West. Und die Wahlkreise 4, 5 und 6 bilden den Ortsverband Nord.

 

Heraus zum Ersten Mai

 

Der Bezirksvorstand ruft zur gemeinsamen Teilnahme an der Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berlin auf. Ab 14 Uhr öffnen wir den Roten Laden am Schäfersee für ein Picknick

Reiche besteuern. Arbeitszeit verkürzen.

Hände weg von unseren Rechten!

Union und SPD greifen unsere erkämpften Rechte an. Sie wollen die Arbeitszeiten ausweiten, Feiertage streichen und Überstunden für Unternehmen billiger machen. Das bedeutet mehr Stress, weniger Freizeit und schlechtere Lebensbedingungen für uns alle.

Während Milliarden in Panzer und Kampfflugzeuge fließen, wird bei uns gekürzt. Sozialleistungen werden gestrichen, Mieten steigen weiter, Energie- und Lebensmittelpreise explodieren. Doch statt endlich die Superreichen daran zu beteiligen, dass das Leben für die Mehrheit einfacher wird, werden Erwerbslose und Geflüchtete zu Sündenböcken gemacht.

Wir sagen: Schluss damit!

Am 1. Mai gehen wir auf die Straße – für Löhne, die zum Leben reichen, eine soziale Absicherung, die diesen Namen verdient und eine Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre.

Unsere Forderungen:

  • Arbeitszeitverkürzung statt Verlängerung! Der Achtstundentag ist ein Erfolg der Arbeiter*innenbewegung erkämpft, – wir verteidigen ihn!
  • Mehr Zeit für uns und unsere Liebsten! Wir brauchen Entlastung und mehr Zeit für uns und unsere Familien, statt noch mehr Stress und höhere Profite für Konzerne.
  • Geld für das, was wirklich zählt! Wir brauchen gute Schulen und Kitas, bezahlbaren Wohnraum und einen funktionierenden Nahverkehr – statt Milliarden für mehr Waffen.

Alle unsere Rechte mussten erkämpft werden. Diese Aufgabe bleibt:

Lasst uns gemeinsam Druck machen – am 1. Mai und jeden Tag!

 
 

Was läuft im Ortsverband Nord

 

Lincoln und Roosevelt – die beiden bedeutendsten US-Präsidenten – Gedanken zu ihrem 160. bzw. 80. Todestag.

Politfrühstück am 22. März

 

Mit Donald Trump wurde einer der schlechtesten Präsidenten der USA erneut gewählt. Zeit um zu erkennen, dass es auch in den USA für ihre Zeit fortschrittliche Präsidenten gab.

Im April 2025 jährt sich der 160. bzw. 80. Todestag der beiden bedeutendsten und fortschrittlichsten Präsidenten der USA:

  • Abraham Lincoln (gestorben am 15.04.1865), der einen Bürgerkrieg führte um die Sklaverei in den USA abzuschaffen und
  • Franklin D. Roosevelt (gestorben am 12.04.1945), dessen Politik die USA aus der Großen Depression (1929 – 1939) befreite, einen Sozialstaat schuf und mit half den Faschismus zu besiegen.

In diesem Politfrühstück wurden beide Präsidenten vorgestellt. Mit ihren Leistungen, ihren Fehlern und mit dem was von ihnen bleibt.

Michael Rohr(Sprecher des OV Nord der Linken Reinickendorf und Mitglied des Bezirksvorstandes der Linken Reinickendorf).

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Was läuft in der Bezirksverordnetenversammlung

 

BVV-Report zur 41. Sitzung

am 9. April

 

PDS Reinickendorf

  • Verkehr entlang der Granatenstraße neu ordnen und die Verkehrssicherheit erhöhen
  • Einhaltung der Tempolimits auf der Aroser Allee
  • Resolution zur Wiedereinsetzung von Ekrem İmamoğlu als demokratisch gewählter Bürgermeister von Istanbul
  • geplanter Abriss der Sternhäuser auf dem KBoN-Gelände
  • Verbesserung der Überquerungsmöglichkeit am Senftenberger Ring
  • Umsetzung der Auszahlung der Tarifmittel für Reinickendorfer Zuwendungsprojekte für soziale Arbeit
  • Ertüchtigung des Alten Bernauer Heerwegs für den Autoverkehr
  • Jugendarbeit im Haus der Jugend erhalten
  • Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes für die Flächen im südlichen Bereich des Geländes der ehem. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
  • Mahd-Frequenz in Reinickendorf
 
 

Was läuft im FUXXBAU, dem Wahlkreisbüro von Katina Schubert (MdA)

 

Links wirkt: VBB-Begleitservice bleibt erhalten

 

Am 13. März hatte die Linksfraktion einen dringlichen Antrag ins Parlament eingebracht und gefordert, dass die Stellen, die Berlin im Rahmen des Projekts „Solidarisches Grundeinkommen“ beim VBB-Begleitservice finanziert, nicht mit dem Ende des Programms auslaufen dürfen. Der Begleitservice ist eine wichtige Unterstützung für Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen bei der Nutzung des ÖPNV. Diese Woche dann die gute Nachricht: die Stellen bleiben erhalten und werden dauerhaft finanziert. Katina Schubert, Sprecherin für Soziales, sprach vor zwei Wochen im Plenum dazu. Hier der Beitrag auf Instagram.

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Besuch beim VBB-Begleitservice

 

Am 8. April hatte ich einen sehr besonderen Termin: ich habe die Leitstelle des VBB-Begleitservices besucht und bei der Begleitung einer sehr alten Dame hospitieren dürfen. Zur Erinnerung: Der VBB-Begleitservice organisiert seit 2008 mehr als 100 Begleitungen von eingeschränkten Menschen im öffentlichen Nahverkehr. Das eröffnet den Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, sich eigenständig in Berlin zu bewegen und ihre Ziele zu erreichen. Die Begleiterinnen und Begleiter werden in der Regel über Arbeitsmarktinstrumente finanziert. 

Nun hieß es letzten Monat plötzlich von der Verkehrsverwaltung, der Begleitdienst könne nicht mehr in der bisherigen Form weiter arbeiten. 35 Beschäftigte sollten gehen ohne Ersatz. Der Hintergrund: diese Beschäftigten sind über das Solidarische Grundeinkommen finanziert, das Ende des Jahres ausläuft. Sofort hagelte es Proteste und Petitionen vor allem der Nutzer*innen des Begleitservice, meine Fraktion hat einen dringlichen Antrag in das Abgeordnetenhaus eingebracht, der hier auch gleich debattiert wurde.

Vor 2 Wochen hieß es dann von Seiten des Senats, es werde eine Lösung geben, dass die 35 Beschäftigten bleiben können und der Begleitservice in der gewohnten Form weiter laufen könne. Wie genau diese Lösung aussehen wird, ist noch unklar. Der Senat ist gefordert, hier für die Nutzer*innen und Beschäftigten schnellstmöglich Sicherheit zu schaffen. Ich konnte mich bei meinem Besuch und der Hospitation vergewissern, mit welcher Sorgfalt und Zuwendung die Begleiter*innen ihre Schützlinge sicher durch den metropolitanen Verkehr leiten. Im Falle meiner Hospitation sind wir von der Leitstelle des Begleitservices in Neukölln mit S-Bahn und Bus nach Steglitz gefahren, haben dort eine hochbetagte, aber Hundertprozent engagierte alte Dame von der Physiotherapie abgeholt, mit Bus und zwei U-Bahnen nach Spandau zu ihrer Wohnung begleitet und sicher abgegeben. Sie hat auch mir gegenüber noch mal bekräftigt, wie wichtig der Begleitservice für ihre Eigenständigkeit und Mobilität ist. Umso notwendiger ist es, dieses Angebot endlich zu verstetigen und die haushalterischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

 
 

Aus der Partei

 

Geld für Schulen statt für Panzer!

 

Wir erleben derzeit die größte Militarisierung der bundes deutschen Nachkriegsgeschichte. CDU, SPD und Grüne haben der Bundeswehr einen Blankoscheck für Aufrüstung ausgestellt und dafür sogar die Schuldenbremse gelockert. Aber bei allen anderen, lebenswichtigen Bereichen des Lebens bleibt sie in Kraft. Wohnungsbau, Schulen, Krankenhäuser und der Ausbau der Bahn: Diese Politik ignoriert die drängenden Probleme der Menschen und setzt falsche Prioritäten. 

Die Linke sagt: Es muss anders gehen!

Die Linke ruft auf zur Beteiligung an den Ostermärschen.

Wir wünschen Ihnen trotz Allem schöne Feiertage.

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Nichts Gutes für Berlin!

im Koalitionsvertrag

 

Letzte Woche wurde der neue Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vorgestellt – und er lässt nichts Gutes erahnen. Für Berlin, für Millionen Mieter*innen, für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen ist dieser Vertrag ein sozialpolitischer Offenbarungseid. Denn auf die drängenden Fragen unserer Zeit hat diese sogenannte Große Koalition keine Antworten.

Explodierende Mieten und Preise? Kein wirksamer Mietendeckel, keine faire Besteuerung von Vermögen, keine Kindergrundsicherung. Stattdessen ein Weiter-so für Investoren und Superreiche, ein Kurs der sozialen Kälte. Mieter*innen werden schutzlos der Immobilienlobby ausgeliefert. Die viel zu schwache Mietpreisbremse soll lediglich verlängert werden – doch das reicht nicht. Es braucht endlich einen wirksamen Mietendeckel auf Bundesebene!

Was CDU, CSU und SPD hier vorlegen, ist ein Dokument der Ignoranz: gegenüber den hart arbeitenden Menschen, gegenüber dem wachsenden sozialen Spalt, gegenüber der Kinder- und Altersarmut, gegenüber dem Klima und der Zukunft unseres Planeten. Statt Investitionen in bezahlbares Wohnen, Bildung oder Klimaschutz gibt es ein "Whatever-it-takes" für Aufrüstung und Abschottung.

Für Berlin bedeutet das: mehr soziale Unsicherheit, weniger Unterstützung für die, die tagtäglich den Laden am Laufen halten. Keine kostenlosen Mittagessen in Schulen, keine echte Armutsbekämpfung. Stattdessen Sozialabbau, Überwachung und eine Politik, die systematisch an den Bedürfnissen der Mehrheit vorbeigeht.

Wir sagen klar: Wir als Linke tragen diesen Kurs nicht mit. Die Menschen haben uns bei der Bundestagswahl einen Auftrag gegeben – und wir nehmen ihn ernst. Wir kämpfen weiter für:

  • einen Mietendeckel, der diesen Namen verdient
  • eine gerechte Besteuerung der Superreichen
  • ein gutes, bezahlbares Leben für alle
  • echte Investitionen in die Zukunftsozialen
  • Zusammenhalt statt rechter Hetze

Denn klar ist auch: Die Gefahr von rechts wird man mit dieser unsozialen Politik nicht eindämmen. Wer die Menschen im Stich lässt, spielt den Rechten in die Hände. Wir setzen dem eine andere Politik entgegen – eine Politik der Gerechtigkeit, des Zusammenhalts und der Solidarität. Im Parlament und auf der Straße. In Berlin und bundesweit.

Gemeinsam mit euch kämpfen wir weiter für ein gutes Leben für alle – nicht für Profite.

 
 

Die Linke hilft

 

Heizkosten-Check

 

Schon über dreitausend Menschen haben uns ihre Heizkostenabrechnungen geschickt, mehr als jede Vierte davon war fehlerhaft. Und jetzt gibt es die ersten Erfolgsgeschichten. Vier Menschen haben dank unserer Hilfe schon das Geld vom Vermieter zurückbekommen - alles satte dreistellige Beträge!

Aber wir hören nicht auf: Unser neues Ziel sind 10.000 geprüfte Rechnungen!
💪💪💪

Dafür brauchen wir dich:

Es geht ganz einfach - geh auf den Link hier und folge den Schritten:

📩 Schick deine Abrechnung: Ein Foto oder Scan reicht völlig aus.

🔍 Die Linke checkt das für dich: Das Team prüft, ob du Anspruch auf eine Rückzahlung hast.

Hol dir dein Geld zurück: Wenn ja, bekommst du alle Infos, wie du es schnell und unkompliziert erledigen kannst.

⚡️ Teile den Link und erzähl anderen von der Aktion! ⚡️

Je mehr Rechnungen wir prüfen, desto stärker können wir gemeinsam gegen Abzocke vorgehen und für bezahlbare Mieten kämpfen.

Gemeinsam können wir was bewegen. Lass uns zusammen gegen Abzocke vorgehen und für bezahlbare Mieten kämpfen.

Solidarische Grüße

Franziska Heinisch für das Heizkosten-Team

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Mietwucher-Check

Wuchermieten senken ist möglich

 

Die Linke im Bundestag

Die Mieten explodieren und werden zu wenig begrenzt. Aber es gibt ein Mittel, Wuchermieten zu senken. Und es sollte viel mehr angewandt werden.

Behörden können hier und heute gegen Mietwucher vorgehen. Wenn du eine überhöhte Miete zahlst, kannst Du das melden. Das Wohnungsamt muss dann ein Bußgeld gegen Deinen Vermieter verhängen und die Miete kann abgesenkt werden. Wir helfen dabei mit dem Mietwucher-Rechner.

Zahlst du eine Wuchermiete? Check es mit dem Mietwucher-Rechner und wehr Dich!

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80 Jahre Befreiung vom Faschismus

 

Nie wieder ist jetzt.

Gemeinsam gegen den Faschismus!

 

Am 8. Mai 1945 wurde Europa vom Faschismus befreit. Millionen Menschen wurden vom nationalsozialistischen Regime entrechtet, verfolgt, vertrieben und ermordet. Andere starben im Widerstand – im Kampf gegen Hitler-Deutschland und für die Befreiung.

Die Überlebenden der Konzentrationslager schworen damals: Nie wieder. Sie wollten die Wurzeln des Faschismus zerstören und Frieden und Freiheit für alle erkämpfen. Dafür kämpfen wir auch heute noch.

Wir erleben, wie rechte Kräfte wieder erstarken. Die AfD spricht offen über Massendeportationen. Gleichzeitig verhandeln SPD und CDU über Abschiebungen und Zurückweisungen an den Grenzen und das Völkerrecht wird infrage gestellt.

Der 80. Jahrestag der Befreiung ist nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Tag des Widerstands. Er muss endlich zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag werden. Wir stehen Schulter an Schulter gegen rechte Hetze. Gemeinsam mit allen, die sich dem Faschismus entgegenstellen – auf der Straße, im Betrieb, in der Nachbarschaft.

Wir kämpfen gegen eine Politik, die den Faschismus wachsen lässt: eine Politik, die Menschen gegeneinander ausspielt, statt für Sicherheit für alle zu sorgen. Während viele von uns nicht wissen, wie sie die nächste Miete zahlen sollen, machen andere Rekordgewinne. Während Superreiche ihr Vermögen vermehren, werden Geflüchtete und Erwerbslose zu Sündenböcken gemacht. Doch wir lassen uns nicht spalten.

Wir stehen zusammen – für eine Gesellschaft, in der alle in Würde leben können. Unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Kontostand. Wir wollen ein Leben ohne Angst und mit echter sozialer Sicherheit.

Am 8. Mai und an jedem anderen Tag.

 

Veranstaltungen des kommunalpolitischen Forums Berlin

 

16.05.2025 09:00 - 15:30 Uhr

Exkursion

80 Jahre Befreiung vom Faschismus: Orte der Befreiung

Die Exkursion folgt einigen wichtigen Orten, die mit den Kämpfen der 5. Stoßarmee und dem Wirken seines Befehlshabers Nikolai Bersarin verbunden sind.

 

24.05.2025 09:00 - 17:30 Uhr

Exkursion

80 Jahre Befreiung vom Faschismus: Ehrenmale und Gedenkstätten

Die Exkursion führt zu Friedhöfen und Ehrenmalen, die den gefallenen Befreiern gewidmet sind.

 

Veranstaltungen zum 8. Mai in Reinickendorf

 

Die Linke Reinickendorf ehrt am 8. Mai in mehreren Veranstaltungen Nazi-Opfer an verschiedenen Stellen des Bezirks gemeinsam mit der Reinickendorfer VVN-VdA. Los geht es um 10 Uhr und enden wird es um 14 Uhr.

Bereits am 4. Mai gibt es eine Fahrt zur Gedenkstätte Ravensbrück.

 
 

Aus der Nachbarschaft

 

Glückwunsch für Flotte Lotte

zur Louise-Schroeder-Medaille 2025

 

Auf Vorschlag des Kuratoriums der „Louise-Schroeder-Medaille“ hat das Präsidium des Abgeordnetenhauses von Berlin entschieden, die Auszeichnung 2025 an Flotte Lotte - Frauen und Mütter im Berliner Norden e. V. zu vergeben.

Das Frauenzentrum gründete sich 1985 in Berlin und begleitet seither Frauen mit verschiedenen Bildungs- und Begegnungsangeboten auf ihrem Lebensweg. Sowohl für private als auch für berufliche Krisensituationen bietet der Verein Unterstützung an. Frauen, die von Gewalt betroffen sind, erhalten Schutz, Sicherheit und einen anonymen Zufluchtsort. Im Fokus des ganzheitlichen Ansatzes steht die Förderung eines selbstbestimmten und eigenständigen Lebens von Frauen.

Das Kuratorium hat sich einvernehmlich dafür ausgesprochen, die Verdienste und das Engagement des Vereins für die Rechte von Frauen mit der Verleihung der Louise-Schroeder-Medaille zu ehren. Damit werden dessen Errungenschaften für Gleichstellung und Chancengerechtigkeit von Frauen gewürdigt.

Die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld, verleiht die Medaille jährlich an eine Persönlichkeit oder eine Institution, die in bester Tradition des Wirkens von Louise Schroeder steht. Die SPD-Politikerin begann ihre politische Karriere 1919 als Parlamentarierin und setzte sich für die Gleichstellung von Frauen ein. Von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie Oberbürgermeisterin von Berlin.

Die Linke Reinickendorf gratuliert der Flotten Lotte zu dieser Auszeichnung und wünscht dem Frauenzentrum weiter viel Erfolg bei seiner wichtigen Arbeit. (s. a. Nachgeblättert)

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Empfehlenswert

 

Wolfgang Niess: Schicksalsjahr 1925. Als Hindenburg Präsident wurde.

Buchempfehlung

 

Verlag C. H. Beck. München. 2025. 28 €.

Heute empfehle ich ein Buch über die Wahl des Militärs Paul von Hindenburg zum zweiten Präsidenten der Weimarer Republik und den Folgen, die das hatte.

Vor hundert Jahren, genau am 26. April 1925 wurde Paul von Hindenburg, führender deutscher Militär im ersten Weltkrieg und mythischer Heros des Krieges, zum zweiten Präsidenten der Weimarer Republik gewählt. Er war ein Monarchist, der sich zwar lange formal an seinen Eid hielt aber von Anfang an viel tat um die Republik zu schwächen.

Der Historiker Wolfgang Niess hat nun ein Buch über die Wahl Paul von Hindenburgs geschrieben.

Neben einer sehr genauen Schilderung der Reichspräsidentenwahl 1925 stellt er auch den Lebensweg des damals 77-jährigen Hindenburgs dar. Niess entzaubert auch den Mythos um den genialen Militär Hindenburg. Die Amtsführung Hindenburgs und sein Kampf gegen die Republik machen den Rest des Buches aus. Herausragend ist seine Widerlegung des Mythos vom senilen Greis, der nicht wusste was er tat als er Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannte.

Wolfgang Niess hat ein sehr wichtiges Buch zum Anteil Paul von Hindenburgs an der Zerstörung der Weimarer Demokratie hatte. Es ist ein sehr wichtiges Buch, das ich euch sehr als Lektüre empfehle.

Wolfgang Niess ist Historiker und war lange Jahre Autor und Moderator beim beim SDT und SWR.

Michael Rohr (Sprecher des OV Nord der Linken Reinickendorf und Mitglied des Bezirksvorstandes)

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Einige antifaschistische Filme

empfohlen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus.

 

Als erstes 

"Als Hitler das rosa Kaninchen stahl",  D 2019; 119 Minuten.
Die kindgerechte Einführung zum Thema Flucht und Emigration vor dem Faschismus. FSK 0 Jahre.

Es folgen zwei Fernsehfilme aus der DDR der sechziger Jahre. Beide sind FSK: 12 Jahre.

"Der Schwur des Soldaten Pooley". DDR 1961. 75 Minuten.
Wie es der einzige Überlebende eines Massakers an einem britischen Bataillons währen des Frankreichfeldzuges 1940 gelang, den Verantwortlichen des Massakers seiner gerechten Strafe zuzuführen. Mit internationaler Besetzung und teilweise in englischer Sprache gedreht. Basiert locker auf wahren Ereignissen.

"Die Mutter und das Schweigen". DDR 1966 2 Teile, 140 Minuten. Regie: Wolfgang Luderer
Die Mutter eines Kommunisten muss aus Deutschland fliehen und beschließt selber an der Widerstandsarbeit teilzunehmen. Regie: Wolfgang Luderer.

Jetzt kommt ein italienischer Film.
"Die Ermordung Matteottis". Italien 1973. 114 Minuten.
Behandelt die Ermordung des sozialistischen Abgeordneten Giacomo Mattroti im Auftrage des „Duce“ Benito Mussolini (dargestellt von Mario Adorf. und die Folgen. FSK: 16 Jahre.

Last but not least: 

"Der Staat gegen Fritz Bauer", D, 2015.
Der (oft) vergebliche Kampf des hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauers für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechens. FSK: 12 Jahre.

Michael Rohr (Sprecher des OV Nord, der Linken Reinickendorf und Mitglied des Bezirksvorstandes)

 

Oslo Stories

neu im Kino

 

© Alamode Film

Die Frage, was eigentlich Liebe ist, beschäftigt uns alle. Der norwegische Filmemacher Dag Johan Haugerud hat darüber gleich drei Filme gemacht. Auf der Berlinale wurde er mit dem Hauptpreis ausgezeichnet - und alle drei Filme kommen glücklicherweise nacheinander in die Kinos.

Philipp Teubner sprach mit dem Regisseur und seiner Darstellerin Ella Øverbye.

Es ist von einer Film-Trilogie zu berichten, die der norwegische Regisseur Dag Johan Haugerud geschrieben und inszeniert hat. Und es ist ihm ein erstaunliches Kunststück gelungen, dass sich ganz beiläufig gegen altbewährte Gepflogenheiten von Dramaturgie, Spannung, Erwartungen, etc. stellt und dennoch unentwegt ansehenswert, unterhaltsam und bewegend bleibt. Ein gleichmäßig strömender natürlicher Fluss der Dinge mit den dazugehörigen Zufällen und widerstreitenden menschlichen Eigenheiten, die keine aufgesetzten erzählerischen Effekte benötigen, um dennoch (oder gerade deshalb) zu interessieren.

Für mich gehört OSLO STORIES bereits jetzt zu den besten Trilogien der Filmgeschichte.

Alle drei Filme spielen in Oslo und man kann sie durchaus in beliebiger Reihenfolge ansehen...

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Nachgeblättert

 

DIE LINKE gratuliert der "Flotten Lotte" zum 30. Geburtstag

WiR 09/2015

 

Seit 1985 unterstützt und begleitet die „Flotte Lotte“ Frauen auf ihrem Lebensweg und bietet zudem Unterstützung in persönlichen Krisen. Ihnen werden Beratungen, Treffpunkte, Seminare und vieles mehr geboten.

DIE LINKE Reinickendorf gratuliert der „Flotten Lotte“ zum 30. Geburtstag. In dem Schreiben des Bezirksvorsitzenden Felix Lederle, das am 11. September auf der Geburtstagsfeier übergeben wird, heißt es u.a. „Für die Frauen unseres Bezirkes ist die Existenz des Flotte-Lotte-Zentrums ganz gewiss ein Glücksfall – wahrhaftig ein Ort der Begegnung, der Bildung und gegenseitigen Unterstützung, ihrer Selbstverwirklichung in unserer noch immer männerdominierten Gesellschaft.
Ich möchte Sie darin bestärken, sich mit ihren Erfahrungen, Vorschlägen und vielfältigen Angeboten auf ihre Weise weiterhin so wohltuend in das soziale Leben unseres Bezirkes einzumischen.“

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Ausgewählte Gedenkstätten in Reinickendorf

WiR 5/2010

 

Auch vor 15 Jahren riefen wir dazu auf, an den Gedenkstätten für antifaschistische Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus im Bezirk Blumen niederzulegen.

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Termine

 

Berliner Ostermarsch

19. April 2025 12:45 Uhr

Ort: Kreuzberg, Mariannenplatz

Die Linke ruft auf zur Beteiligung an den Ostermärschen Weiterlesen


Landesweites Interessiertentreffen

28. April 2025 17:30 Uhr

Ort: Berlin, Karl-Liebknecht-Haus

Du findest uns interessant und überlegst, ob du in oder mit unserer Partei aktiv werden willst? Du hast aber noch Fragen und möchtest uns erstmal ein wenig kennenlernen? Du möchtest politisch aktiv werden, weißt aber nicht, wo anfangen? Dann komm zu unserem landesweiten Interessiertentreffen! Weiterlesen


AG Kommunales

28. April 2025 18:30 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen


Mitgliederversammlung der technischen BO

29. April 2025 17:00 - 17:30 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Nach-Wahl von Delegierten zur 3. Hauptversammlung Weiterlesen


Mitgliederversammlung

29. April 2025 17:30 - 18:15 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Veranstalter: OV Süd

Wahl von Delegierten zur 3. Hauptversammlung Weiterlesen


2. Tagung der 3. Hauptversammlung

29. April 2025 18:30 - 20:00 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

u.a. Wahl der Delegierten zum 10. Landesparteitag Weiterlesen


Landesweites Neumitgliedertreffen

30. April 2025 17:30 - 20:00 Uhr

Ort: Berlin, Karl-Liebknecht-Haus

Du bist neu in der Partei und weißt noch nicht wohin mit dir? Du möchtest politisch aktiv werden, weißt aber nicht, wo anfangen? Dann komm zu unserem landesweiten Neumitgliedertreffen! Weiterlesen


DGB Demonstration zum 1. Mai

1. Mai 2025 11:00 - 12:30 Uhr

Ort: Strausberger Platz

Motto: »Mach dich stark mit uns!« Weiterlesen


1. Mai Picknick am Schäfersee

1. Mai 2025 14:00 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Die gemütliche Art Arbeiter*innenkämpfe zu feiern - in unmittelbarer Nähe unserer Geschäftsstelle im Bezirk! Weiterlesen


Gedenkstättenfahrt zum Frauen- und Lesben-KZ in Ravensbrück

4. Mai 2025 10:00 Uhr

Teilnahme an der Mahn- und Gedenkveranstaltung für die verfolgten und ermordeten lesbischen Frauen und Mädchen zum 80. Jahrestag der Befreiung des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Weiterlesen


Bezirksvorstand

5. Mai 2025 18:30 - 20:00 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Mai-Sitzung Weiterlesen


AG Verkehr

6. Mai 2025 18:00 - 20:00 Uhr

Ort: Videokonferenz

Veranstalter: AG Verkehr

Mai-Sitzung Weiterlesen


Mitgliederversammlung

6. Mai 2025 18:30 Uhr

Ort: Videokonferenz

in Vorbereitung des Bundesparteitags Weiterlesen


Ehrung der Opfer des Faschismus anlässlich des Tags der Befreiung (80. Jahrestag)

8. Mai 2025 10:00 Uhr

Ort: Berlin, Russischer Friedhof

Ehrung gefallener Sowjetsoldaten und von Zwangsarbeiterkindern Weiterlesen


Teilnahme an der Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung

8. Mai 2025 14:00 Uhr

Ort: Berlin, Rathaus Reinickendorf

Kranzniederlegung von Bezirksamt und BVV Weiterlesen


Mitgliederversammlung

12. Mai 2025 18:30 Uhr

Ort: Videokonferenz

in Vorbereitung des Landesparteitags Weiterlesen


AG Kommunales

12. Mai 2025 18:30 Uhr

Ort: Videokonferenz

Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen


Neumitgliedertreffen Die Linke Reinickendorf

15. Mai 2025 18:00 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Ihr seid neu dabei, wollt euch etwas mehr in die Arbeit des Bezirksverbands Die Linke Reinickendorf einbringen oder möchtet einfach nur reinschnuppern? Dann kommt zum Neumitgliedertreff und lernt uns kennen! Weiterlesen


Offenes Forum

15. Mai 2025 19:00 - 20:30 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Veranstalter: OV Nord

Demokratischer Sozialismus, was ist das? Wie könnte er im 21. Jahrhundert aussehen? Weiterlesen


1. Tagung des 10. Landesparteitags

17. - 18. Mai 2025 10:00 - 18:00 Uhr

Ort: Berlin, Dong Xuan Haus

Weiterlesen


AG Aktionen

20. Mai 2025 18:30 Uhr

Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee

Gründungsversammlung Weiterlesen

 
 

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