Es reicht! 1. November in Berlin

Wir in Reinickendorf • 10/2003

Bundesweit: Demonstration gegen Sozialkahlschlag

Der Widerstand gegen Sozialabbau und Umverteilung von unten nach oben regt sich in allen Ecken der Republik.  Demos, Konvois, Telefon- und Postkartenaktionen sollen den letzten Aufrechten im Bundestag den Rücken stärken, die am 17. Oktober gegen „Hartz III“ und „Hartz IV“ abgestimmt haben.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis ruft zu zu einer bundesweiten Demonstration am 1. November in Berlin auf.Beginn ist um 13.00 Uhr am Alexanderplatz, Ecke Mollstraße. In dem Aufruf heißt es unter anderem: „Der Angriff auf die sozialen Sicherungssysteme hat in Deutschland viele Namen: Agenda 2010, Hartz, Rürup und Gesundheitsreform. Damit betreibt die Schröder/Fischer-Regierung die größten Angriffe auf die Lebens- und Arbeitsverhältnisse und Rechte seit dem 2. Weltkrieg.“

Der Parteivorstand der PDS unterstützt den Aufruf. “Wir haben uns dem Bündnis gegen Sozialkahlschlag angeschlossen.“ Er fordert die Mitglieder und Freunde der PDS zur Teilnahme an der bundesweiten Demonstration  in Berlin auf.

Am 20. Oktober wird ein bundesweiter Aktionstag in mehreren deutschen Betrieben und Städten stattfinden, u. a. auch in Berlin.

Auf Vorschlag von PDS-Politike­rinnen und -Politikern findet am 30. Oktober von 15.00 bis 20.00 Uhr in der Französischen Friedrichstadt­kirche ein Sozialkonvent statt.

Dem folgt am 31. Oktober ein symbolischer Thesenanschlag, der die alternativen Vorschläge zu Sozialreformen vorstellt.

Aufruf: Gemeinsam gegen Sozialabbau

Der Parteivorstand der PDS ruft die Mitglieder und Freunde der PDS zur Teilnahme an der bundesweiten Demonstration am 1. November in Berlin auf.

Beginn: 13.00 Uhr, Alexanderplatz Abschlusskundgebung: Brandenburger Tor

Der Angriff auf die sozialen Sicherungssysteme hat in Deutschland verschiedene Namen: Agenda 2010, Hartz, Rürup und Gesundheits"reform".

Wir setzen dem eine Agenda sozial entgegen!

Wir rufen auf: initiiert und beteiligt Euch an örtlichen und regionalen Initiativen und Bündnissen gegen den Sozialabbau, organisiert Widerstand, der öffentlich erlebbar wird, unterstützt die von Sozialabbau Betroffenen, macht die Agenda sozial lebendig.

Wir haben uns dem Bündnis gegen Sozialkahlschlag angeschlossen.