Klare Absage an Politik der sozialen Kälte

Wir in Reinickendorf • 10/2005

8.902 Reinickendorferinnen und Reinickendorfer wählten links

Wer kann uns die Freude über das Wahlergebnis verdenken: Rot-Grün ist abgewählt, Schwarz-Gelb erhielt keine Mehrheit. Beide neoliberale Lager haben verloren. Die Linkspartei.PDS ist drin. Soziale Gerechtigkeit und konsequente Friedenspolitik haben wieder eine starke Stimme im Bundestag. Jegliche Politik der sozialen Kälte erhält künftig im Parlament und auf der Straße starken Gegenwind. Alternativen sind wieder gefragt. Unser Einsatz hat sich gelohnt auch in Reinickendorf.

Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirkes, die der Linkspartei.PDS und ihrem Direktkandidaten Andreas Wehr ihr Vertrauen geschenkt haben. In zahlreichen Begegnungen mit den Wählerinnen und Wählern vor dem JobCenter, in der Gorkistraße, im Märkischen Zentrum, vor dem Clou und an anderen Plätzen ebenso wie auch in Schulen oder im „Roten Laden“ haben wir gespürt: Immer mehr Menschen kommen aus ihrer politischen Resignation heraus mit dem Gefühl „Es reicht!“

Mit Genugtuung vermerken wir, dass die arrogante, mit aufgewärmten antikommunistischen Losungen verzierte Wahlstrategie der CDU Reinickendorfs immer weniger Wirkung erzielt, so dass die selbsternannte „Reinickendorf-Partei“ und ihr Direktkandidat Federn lassen mussten. Wir freuen uns über unser bisher bestes Wahlergebnis. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2002 haben wir unsere Stimmenzahl verdreifacht, auf 6,2 Prozent. Das ist nicht zuletzt ein Ergebnis des gemeinsamen Wahlkampfes, den Mitglieder der Linkspartei.PDS, der WASG und Sympathisanten engagiert geführt haben. Dafür ebenfalls herzlichen Dank!

Wir machen weiter! Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen!

Klaus Rathmann, Bezirksvorsitzender der Linkspartei.PDS

Peter Weigt, Bezirksvorstand der WASG

Andreas Wehr, Direktkandidat