Leserbrief

Wir in Reinickendorf • 05/2008

Allein im Regen

Auch zum diesjährigen 1. Mai kündigte die Reinickendorfer Junge Union wieder Großes an: „Ping-Pong gegen Sozialismus“.

Hingelockt zur Greenwichpromenade, sollte jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen Glückskeks (Tibet lässt grüßen) bekommen. Dort angekommen, war ich doch arg enttäuscht: Die „größte und aktivste politische Jugendorganisation” Reinickendorfs war angetreten - eine ganze Hand voll. Ich war doch ziemlich „beeindruckt“.

Frappierend auch der Mangel an Tischtennisplatten (Null!) - und Publikum. Die Jugend der selbsternannten “Reinickendorf-Partei” stand allein „im Regen“ - was für eine Blamage. Steht es um sie schon so schlecht?

Robert