Zurück in Tegel

Fotos: Yusuf Merzanli, Klaus Gloede, Team Taş, Lutz Dühr

 

Am Freitag, dem 16. Mai 2014, wurde das Wahlkreisbüro von Hakan Taş, Mitglied der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, in der Brunowstraße 57 in Tegel feierlich eröffnet.

Die Eröffnung war mit dem Jahresempfang der Reinickendorfer LINKEN verbunden, der traditionell von Stefan Liebich, in Pankow direkt gewählter Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Berliner Landesgruppe der Fraktion DIE LINKE, unterstützt wird.

Bei wunderschönem Wetter kamen rd. 180 Gäste in die Brunowstraße, unter ihnen die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat, Spitzenvertreter des Berliner Landesvorstandes und der Fraktion der LINKEN im Abgeordnetenhaus, die Kandidatin fürs Europa-Parlament Martina Michels und viele Kolleginnen und Kollegen aus der Fraktion und anderen Bezirken.

Herzlich gratulierten Vertreter der Reinickendorfer Grünen und der SPD, der VVN-BdA und nicht zuletzt Tegeler Nachbarn. Mit dabei waren Mitglieder und Sympathisanten der Reinickendorfer LINKEN und viele, viele persönliche Freundinnen und Freunde Hakans.

Sie alle gedachten mit einer Schweigeminute der Opfer des schweren Grubenunglücks in der Türkei.

Felix Lederle übergab „unseren Fuchs“ als symbolischen Staffelstab an Hakan. Die BO „Rote Jugend Reinickendorf“ überreichte eine DVD „Mit Kind und Kegel raus nach Tegel“- eine heimatgeschichtliche Dokumentation aus alten Postkarten um 1900.

Reineke Fuchs konstatierte mit Genugtuung frei nach Goethe: DIE LINKE ist nach Tegel zurückgekehrt.

Hakan und sein Team stellten den Gästen ihre Pläne vor: Das Wahlkreisbüro wird als Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger dienen und als Raum für politische Diskussionen und kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Eine Rechtsberatung wird bald starten. Eröffnet wurde die Dauerausstellung „Zwischen Heim und Heimat – Flüchtlinge in Berlin“.

Natürlich gab es Döner und andere kulinarische Genüsse. Orientalische Instrumentalmusik der Beats`tanbul, kurdische Musik von Gulê und Önder Deniz, eine Sinti & Roma Music Band und das Saz-Duo aus Istanbul sorgten für Stimmung. Und am Ende wurde getanzt.

Besser geht´s wohl kaum.