Die Fakten sind andere

Die WASG Reinickendorf hat in einer Pressemitteilung vom 21.11.2005 „die einseitige Aufkündigung von Gesprächen durch die Linkspartei.PDS im Bezirk bedauert.“

Das Problem ist nur: Was die WASG hier behauptet, stimmt nicht! Der Bezirksvorstand der Linkspartei.PDS Reinickendorf hat dem Bezirksvorstand der WASG Reinickendorf nach dem gemeinsamen erfolgreichen Wahlkampf Gespräche über die weiteren Schritte der kommunalpolitischen Arbeit angeboten – und zwar wiederholt. Unser Vorschlag blieb leider über Wochen ohne Antwort.

Die Freunde der WASG wissen, die Linkspartei.PDS Reinickendorf hat sich mehrfach, so in der Mitgliederversammlung der WASG bei uns im Roten Laden und im Beschluß des Bezirksvorstandes vom 14.11.05, für eine Zusammenarbeit mit der WASG ausgesprochen und das auch praktiziert. Gleichzeitig haben wir den Freunden der WASG auch immer zu bedenken gegeben, daß dem Wähler in Reinickendorf, die der Linkspartei am 18. September ihre Stimme gegeben haben, ein konkurrierendes Antreten bei den Berliner Wahlen politisch nicht zu vermitteln wäre. Der Bezirksvorstand hat deshalb gebeten, das vorgeschlagene Gespräch auf einen Zeitpunkt nach den Landesparteitagen beider Parteien zu verschieben. Denn deren Entscheidung wird ohne Zweifel auch das Handeln der Bezirksverbände bestimmen.

Schade, daß die WASG Reinickendorf uns so mißversteht! Das schafft nicht unbedingt Vertrauen. Trotzdem bleiben wir bei unserem Angebot.


Bezirksvorstand der Linkspartei.PDS Reinickendorf