Karl Marx anders erlebt

Klaus Murawski

Politfrühstück unterwegs

Zum Politfrühstück am 20. August waren wir unterwegs in der Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus“ im Deutschen Historischen Museum.

Karl Marx hatte viel mit uns gemeinsam, indem auch er gesellschaftliche Vorurteile übernahm, aber lernfähig war. Er hegte Vorurteile gegenüber Juden, obwohl sein Vater als Jude geboren wurde, aber korrigierte sich später. Ähnlich sein Verhältnis zum Feminismus, wo er sich erst spät für gleiche Rechte für Frauen stark machte.

Marx lebte in Deutschland, Frankreich, Belgien und (am längsten in) England unter Intellektuellen seiner Zeit. Selbst überwiegend in Armut lebend und staatenlos, lernte er die Ausbeutung der Industriearbeiter insbesondere in England kennen. Aus alldem entwickelte er sein politisches Verständnis, sein Manifest! Gemeinsam mit Engels engagierte er sich stark in der Arbeiter Association, später auch Erste Internationale genannt, weil er schnell erkannte, die Macht, etwas zu verändern, haben nur die Arbeiter.

Eine gelungene Ausstellung die nun leider vorbei ist und ich freue mich auf weitere Aktivitäten des Politfrühstücks der LINKEN des OV Nord!

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