Neue Pläne für die Greenwichpromenade?
Wir in Reinickendorf • 8/2005
Neue Ideen soll es geben. Ein „Anlegesteg für große Schiffe“ soll dabei sein und ein „Karree" mit Verkaufsständen für „Getränke, Snacks und Eis“ und sogar eine Kunstgalerie. Diese und andere Vorschläge hat offenbar der „Anwohner Karl-Heinz Czipulowski" dem Bezirksamt bzw. der Bezirksbürgermeisterin Frau Wanjura (CDU) übergeben. Ein 27 Punkte umfassender Katalog soll eine „gute Grundlage“ bieten, so Baustadtrat Dr. Wegner (CDU), um die neuen (?) Pläne für die Umgestaltung der Greenwichpromenade im Bezirksamt zu prüfen.
Eine Kleine Anfrage der Einzelverordneten Renate Herranen soll ein bisschen mehr Licht in Sache bringen. So wird nachgefragt, ob die Vorschläge des ehemaligen „leitenden Baudirektors des Bezirksamtes“ mit der örtlichen Bürgerinitiative abgestimmt sind und welche Finanzierungsgrundlagen angedacht sind. Angesichts leerer Kassen in Land und Bezirk könnte auch „Geld aus Brüssel“ für eine neue Anlegestelle nur Wunschtraum einer maßlosen Reinickendorf-Partei bleiben.
Horst Jusch
Wir dokumentiert
Kleine Anfrage
Die Berliner Morgenpost hat berichtet, dass es neue Pläne für die Greenwichpromenade gibt.
- Welchen konkreten Inhalt haben die vom „Anwohner Karl-Heinz Czipulowski“ gemachten Vorschläge für die Greenwichpromenade?
- Welche Art der Finanzierung ist für welche Projekte angedacht?
- Kommen die Vorschläge offiziell von der Bürgerinitiative Greenwichpromenade bzw. sind mit diese abgestimmt oder sind auf Eigeninitiative des o. g. „Anwohners“ zurückzuführen?
- Welche konkreten Schritte werden durch das Bezirksamt auf Grund der Vorschläge eingeleitet?
Renate Herranen
