Am Rande

Wir in Reinickendorf • 04/2008

„Ehnen fählt die sittliche Reife!"

Wat is en Fipp?
Da stelle mer uns janz dumm. Und da sage mer so: En Fipp dat is ene ...

Die BFF setzt eine Ankettkommission ein. Braun und Grün verlangen Akteneinsicht. Frau -ra droht mit ihrem Rechtsanwalt. Bernd Schulze wittert eine Ferschwörung. Die Senatskanzlei greift ein. Die UNO-Menschenrechtskommission wird eingeschaltet. Guter Rat ist teuer. (Eine Spendenquittung für wohltätige Zwecke müsste dabei schon abfallen.)

Meint unsere beste Bürgermeisterin aller Zeiten etwa eine firtuelle AiPie-Adresse oder die Ferkehrsbetriebe Potsdam oder fielleicht ein fasoaktifes intestinales Peptid, Sie wissen schon, ein im menschlichen Ferdauungstrekt gepfundenes Hormon.
Natürlich kann man nur Fermutungen anstellen. Handelt es sich gar um eine geheime Botschaft, die nur Eingeweihte imstande sind zu entschlüsseln? (Aufgepasst, Herr Knabe!)

Fragen kost nix. Denkste! Radio Jerewan passt, Kualalumpur TIEVIE auch. RT usw. denkt nur an Jungle-Kemp. Und solchen Honorationen wie Vomwinkel fällt immer nur Liechtenstein ein.  Achterdingsda jubelt Fiktori, und Vlüger pfliegt tiev wegen Templehow. Klingt beinahe nach Luftbridsch. Was tun? Womit wir bei Lenin wären: Fertrauen ist besser, wenn Kontrolle stört. Oder wars andersrum.  Wer weiß das schon ...

Unser berühmter Kriminalist -küh vrohlockt. Er sucht neuen Stoff für die 25. Reinickendorfer Kriminacht, Fiktschen natürlich, direkt aus dem Leben gegriffen. Einen zweckdienlichen Hinweis hat er schon: Ein Fipp trinkt Sekt und mag Kafiarbrötchen. Menschen, die sich um den Bezirk ferdient gemacht haben, gehören nicht dazu.

Was is denn nu en Fipp?
Och bloß ene jroße, schwarze Raum, der hat hinten und vorn e Loch, dat eine Loch, dat ist (siehe oben). Und dat annere Loch, dat krieje mer später. „Sätzen Se säch!"

Im Protokoll der Sondersitzung der BFF blätterten Pfeiffer und andere