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Echt • Wir in Reinickendorf • 09/2016
Hakan Taş
Ben istikrarlı kiralar ve renkli bir mahalle istiyorum – Ich will stabile Mieten und einen bunten Kiez. – Ez Kirên erzan û Taxek reng û reng dixwazim
Liebe Wählerinnen und Wähler,
unser Wahlkreis ist bunt. Mit seinen vielseitigen Marktplätzen, den schönen Grünanlagen und seinen freundlichen Einwohnern aus aller Welt vermittelt die Gegend rund um den »Resi« ein besonderes Lebensgefühl.
Leider werden immer mehr Grünanlagen an Investoren verscherbelt, die Mietpreise steigen und arme Menschen werden immer öfter aus ihren Kiezen verdrängt. Als Ihr Wahlkreisabgeordneter möchte ich mich diesen Trends auch weiterhin in den Weg stellen und für all jene Menschen eine Stimme sein, die unter Armut leiden und diskriminiert oder benachteiligt werden.
Im Jahr 1966 wurde ich in der Türkei geboren und lebe seit 1980 in Berlin. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann begann im Jahre 1983 mein politisches Engagement. Zunächst war ich Jugendvertreter, später auch Betriebsrat und Vorstandsmitglied einer Gewerkschaft. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich mich für bessere Arbeitsbedingungen und Partizipationsmöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten eingesetzt. Später wurde ich Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Landesbeirats für Integration und Migration. Hier haben sich meine partizipationspolitischen Anstrengungen fortgesetzt. Beruflich habe ich nach jahrelanger Tätigkeit als redaktioneller und freier Mitarbeiter für den RBB zunächst als freier Autor gearbeitet. Im Jahr 2011 bin ich schließlich für DIE LINKE ins Abgeordnetenhaus von Berlin eingezogen. Hier bin ich seither Sprecher der Linksfraktion für Inneres, Partizipation und Flüchtlinge.
Ich bin schwul, ich bin Migrant und ich bin Bürger dieser Stadt. Als Bürger, Ehrenamtlicher und Abgeordneter werde ich weiterhin dafür eintreten, dass sich die Vielfalt der Berliner Bevölkerung auch in Politik und Verwaltung wiederspiegelt
Deniz Seyhun
Kluge, soziale Investitionen sind mir wichtig.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
eine reell gelebte demokratische und sozial gerechte Gesellschaft, in der jeder Mensch die gleichen Rechte und Entwicklungsmöglichkeiten hat, ist keine romantische Vorstellung. Sie ist machbar, sie ist finanzierbar. Entscheidend ist der politische Wille.
Auf kommunaler Ebene wollen wir Strukturen schaffen, in denen sich Menschen gerne einbringen und ihre Lebensbereiche mitgestalten. Hierzu gehören ein intelligenter Einsatz und eine sinnvolle, nachhaltige Verteilung von Mitteln.
Für ein lebenswertes Reinickendorf! Stimmen Sie für DIE LINKE!
Seit über 40 Jahren lebe ich in Berlin. Hier habe ich Wirtschaft studiert und arbeite seit Jahren in soziokulturellen Bereichen mit wissenschaftlichen und praktischen Schwerpunkten. Ich habe bei diversen Verbänden mit politischer Interessenvertretung – vornehmlich in den Feldern Bildung, Migration und Partizipation – gearbeitet. Ehrenamtlich aktiv war und bin ich u.a. während des Studiums im ASTA und in diversen Gremien, in der Frauenbewegung und bei Migrantenverbänden.
Seit 2015 bin ich Mitglied des Bezirksvorstands DIE LINKE. Reinickendorf.
Demokratie lebt vor allem von uns Bürgerinnen und Bürgern. Ich stehe ein für eine aktive, selbstbestimmte Beteiligung und Partizipation aller Menschen am gesellschaftlichen Leben in Reinickendorf. Der Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, Chancengerechtigkeit in punkto Bildung und Arbeit, soziale und politische Teilhabe für alle, bezahlbarer Wohnraum, eine klare Positionierung gegen Rassismus – in diesem Sinne möchte ich unsere Lebens- und Arbeitswelten mitgestalten.
Yannik Wiedenbrück
Nur soziale Sicherheit bedeutet auch Freiheit.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
ich halte es mit den Worten von Wilhelm von Humboldt: »Ohne Sicherheit ist keine Freiheit«. Nur wer abgesichert lebt, kann sich frei entfalten und bestmöglich entwickeln.
Unser Reinickendorf ist liebenswert und schön. Nichtsdestotrotz zeigt ein Blick auf unseren Bezirk, dass auch hier die soziale Frage gestellt werden muss. In Wahlkreis 3 beschäftigt uns vor allem die wirtschaftliche Entwicklung rund um die Berliner Straße in Tegel, die mangelnde ÖPNV-Anbindung in Tegelort und Heiligensee, sowie das fehlende Jugendfreizeitangebot. Dafür möchte ich Lösungen finden.
Ich wurde 1997 in Berlin geboren und bin seitdem in Reinickendorf verwurzelt. 2015 habe ich auf der Schulfarm Insel Scharfenberg mein Abitur absolviert. Die Werte meiner ehemaligen Schule prägten mich in der Hinsicht, stets einen kritischen Blick auf die Welt zu haben, aufgeschlossen und wachsam zu sein.
In meiner beruflichen und akademischen Perspektive strebe ich einen Studienabschluss in den Fächern Französische Philologie und Politikwissenschaften an. Ich habe mich im Jahr 2012 entschieden, in DIE LINKE einzutreten. »Links sein« bedeutet für mich, auf Ungerechtigkeit in der Gesellschaft aufmerksam zu machen und sie dort zu bekämpfen, wo sie entsteht. »Links sein« ist für mich in erster Linie ein Lebensgefühl. »Links sein« bedeutet für mich nicht, sich auf Utopien zu stützen, sondern sich an den realen Bedingungen und Möglichkeiten zu orientieren. Ich bin Mitglied des Bezirksvorstands der Reinickendorfer LINKEN, sowie Sprecher und Mitbegründer der parteinahen Jugendgruppe im Bezirksverband.
Dana Saky
Ich trete gegen die soziale Spaltung in Reinickendorf an.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
unser Wahlkreis liegt inmitten von Reinickendorf. Er verbindet den urbanen Lebensstil der Großstadt mit den ökologischen Potenzialen des »grünen Bezirks«. Leider werden die schönen Aussichten in unserer Nachbarschaft durch eine zunehmende soziale Spaltung getrübt. So können immer weniger Menschen von ihrer Arbeit leben und ihre Miete bezahlen, während Luxusanlagen in ihrer unmittelbaren Umgebung entstehen. So kann es nicht weitergehen! Deshalb kandidiere ich für das Abgeordnetenhaus und möchte mich für eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Politik einsetzen.
Im Jahre 1987 wurde ich in der kurdischen Stadt Hewler geboren. Im Alter von zwölf Jahren bin ich gemeinsam mit meiner Familie nach Berlin geflüchtet. Hier habe ich 2007 die Schule mit der allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen.
Nach dem Abitur habe ich Politikwissenschaften und Geschichte studiert. Im Anschluss habe ich mich als Ergänzungslehrer und Sporttrainer über soziale Träger an verschiedenen Berliner Oberschulen engagiert. In den vergangenen Jahren habe ich mich zunehmend auf die Willkommensarbeit konzentriert. Ehrenamtlich beteilige ich mich an der Arbeit zahlreicher Netzwerke zur Unterstützung der Geflüchteten. Beruflich bin ich ebenfalls im Rahmen der Flüchtlingshilfe tätig.
Aufgrund meiner eigenen Fluchterfahrung liegen mir die unterstützenden Tätigkeiten für notleidende Menschen besonders am Herzen. Der Weg, wie wir mit ökonomisch und sozial benachteiligten Menschen umgehen, sagt eine Menge über unseren eigenen Horizont aus. In diesem Sinne werde ich mich weiterhin für alle benachteiligten und diskriminierten Mitglieder unserer Gesellschaft einsetzen und ihre Chancengleichheit in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens unermüdlich einfordern.
Katina Schubert
Menschlichkeit, Solidarität, Gerechtigkeit
– das geht!
Liebe Wählerinnen und Wähler,
Berlins Bevölkerung wächst, die soziale Spaltung nimmt zu und die Landespolitik schaut zu. Der alte Senat hat gezeigt, dass er es nicht kann. DIE LINKE steht für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit, die es nicht zulässt, dass Menschen mit geringen Einkommen, Wohnungslose, Erwerbslose, Flüchtlinge gegeneinander ausgespielt werden. Deshalb brauchen wir eine Investitionsoffensive in bezahlbaren Wohnraum, in das Bildungswesen, in die soziale Infrastruktur und das nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, sondern mit Ihnen gemeinsam. Deshalb bitte ich Sie, am 18. September um alle Ihre Stimmen für DIE LINKE. Berlin.
Geboren Ende 1961 arbeite ich seit 1999 in Berlin. Ich bin Politikwissenschaftlerin und gelernte Journalistin. Seit 2012 bin ich Landesgeschäftsführerin der LINKEN in Berlin. Zuvor habe ich in den Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Arbeit und Frauen sowie Arbeit und Soziales zu Zeiten des rot-roten Senats gearbeitet. Dort war ich als persönliche Referentin der SenatorInnen Carola Bluhm, Heidi Knake-Werner und Harald Wolf tätig. Politisch engagiert habe ich mich zunächst in der Hochschulpolitik an der Universität Bonn sowie in außerparlamentarischen Initiativen für ein autonomes Jugendzentrum, gegen Rassismus, gegen Rechtsextremismus und Militarismus. 1994 begann ich bei der damaligen PDS-Bundestagsfraktion als Referentin für Asyl- und Migrationsfragen zu arbeiten. Damit begann mein parteipolitisches Engagement. Seit 2003 bin ich mit kurzer Unterbrechung auch Mitglied des Parteivorstands der LINKEN. Als Landesgeschäftsführerin bin ich politische Generalistin für Berliner Landespolitik. Doch nach wie vor liegen mir eine humane Flüchtlings- und Integrationspolitik, die Demokratisierung der Gesellschaft und der Kampf gegen Rechtsextremismus besonders am Herzen.
Tara Vonessen
Zwei-Klassen-Medizin? Nicht mit mir.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
Frohnau und Hermsdorf sind zwei grüne Stadtteile, ideal für junge Familien mit Kindern und Berlinerinnen und Berliner, die die Ruhe zu schätzen wissen. Doch nirgends sind die Mieten so explodiert wie hier. Es ist höchste Zeit, hier gegenzusteuern.
Desweiteren müssen alle Familien einen kostenlosen Zugang zu flexibler Kinderbetreuung haben, so dass es beiden Elternteilen möglich ist zu arbeiten. Eine kompetente Betreuung mit genug gut ausgebildetem Personal ist für die moderne, gleichberechtigte Familie von essentieller Bedeutung. Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr, um Ihre Zukunft selbst zu bestimmen! Am 18.9. DIE LINKE.
Ich bin 1997 in Freiburg im Breisgau geboren und habe bis zum Abitur dort gelebt. Geprägt durch meine Eltern war ich schon in meiner Schulzeit antifaschistisch politisch aktiv. In Zeiten, in denen Rechtspopulisten europaweit im Aufwind sind, ist es wichtiger denn je, sich für Demokratie und Menschlichkeit einzusetzen.
2015 zog ich nach Berlin, um ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Psychiatrie zu absolvieren. Angestoßen durch diese Arbeit setze ich mich momentan mit der Wahrung von Menschenrechten und vor allem der Menschenwürde in psychiatrischen Einrichtungen auseinander. Außerdem werde ich dort täglich mit dem Pflegenotstand sowie dem Zweiklassengesundheitssystem konfrontiert.
DIE LINKE ist wie keine andere Partei dem Ziel der Chancengleichheit verpflichtet. Da dieses Thema für mich extrem wichtig ist, arbeite ich ehrenamtlich in der Notübernachtung in Reinickendorf. Auch engagiere ich mich in der Roten Jugend und bin seit Herbst 2015 Mitglied des Bezirksvorstandes der LINKEN Reinickendorf.
Ich kandidiere nicht nur für das Abgeordnetenhaus von Berlin sondern auch für die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf.
Ab Herbst 2016 habe ich vor, Psychologie zu studieren.