Gedenken an Beate Fischer anlässlich des 25. Todestages

Am 23. Juli haben sich Antirassistinnen und  Antirassisten aus ganz Berlin in der Emmentaler Straße versammelt, um an die von Nazis vergewaltigte und dann ermordete Beate Fischer zu gedenken. Sie wurde ermordet, weil sie Prostituierte war und im chauvinistischen Weltbild der Nazis somit nichts wert war. Auch zahlreiche Genossinnen und Genossen waren da, um sich an der Gedenkveranstaltung zu beteiligen. Auch unser Bezirksvorsitzender Dana Saky ließ es sich trotz einer Erkrankung nicht nehmen, vor Ort zu sein, um einen Trauerkranz am Tatort niederzulegen.

Die Ermordung von Beate Fischer zeigt, dass sich die perverse Ideologie der Nazis nicht auf ausländerfeindliche Rassismen reduzieren lässt. Deshalb müssen sich alle diskriminierten und ausgegrenzten Gruppen unbedingt zusammen tun, um rechtes Gedankengut erfolgreich zurück zu drängen.