Liebe Wählerinnen und Wähler,

Leuten mit friesischen Vorfahren wird gerne Sturheit nachgesagt. Hartnäckigkeit ist aber oft notwendig. Angesichts von Hartz IV, steigenden Mieten, Missständen in der Pflege, wachsender Altersarmut, Benachteiligung von Behinderten und mangelhafter Gleichstellung von Männern und Frauen gibt es viel zu tun.

Der Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft braucht Beharrlichkeit, die ich in der BVV einbringen möchte. Geben Sie bitte am 18. September alle drei Stimmen der LINKEN: für ein soziales Reinickendorf aller Generationen!

Zur Person

Ich habe mich bereits während meiner Kinderzeit in Kiel mit um meinen blinden Großvater gekümmert. Damals war mir nicht bewusst, dass ich erste praktische Erfahrungen mit Barrierefreiheit, Mehr-Generationen-Wohnen und menschenwürdiger Pflege sammelte. Dabei war Politik ein wichtiges Thema in meiner sozialdemokratischen Familie, in die ich nach Ende der Nazi-Diktatur, 1946, geboren wurde.

1968 begann ich in Berlin Jura zu studieren, arbeitete in Büros, später auch in einer KiTa und schließlich als gelernte Rechts- und Notargehilfin für Rechtsanwälte. In der Mieterberatung Wedding, als Elternvertreterin, bei der gewerkschaftlichen Arbeit als Sprecherin des ABM-Vertrauensrates sowie als ständiger Gast beim Frauenbeirat im BA Reinickendorf bin ich meinem gesellschaftlichen Engagement treu geblieben. Vor 2 1/2 Jahren habe ich in der LINKEN meine Partei gefunden.

Manchmal vermisse ich noch das Meer. Aber die schönen Seen in und um Berlin trösten mich dann und wenn ich mit meinem Hund in Hermsdorf unterwegs bin, weiß ich, dass ich hier richtig bin.