Aktuelles aus dem FUXXBAU

Bürgerbüro von Katina Schubert (MdA)

Tag der Arbeit

Station 1: DGB-Kundgebung am Brandenburger Tor

Gemeinsam mit unserem Spitzenkandidaten Klaus Lederer, Senatorin Elke Breitenbach und Pascal Meiser (MdB) waren wir bei der DGB-Kundgebung am Brandenburger Tor unter dem Motto SOLIDARITÄT IST ZUKUNFT. Denn wie wichtig Gute Arbeit ist, zeigt sich in Zeiten der Pandemie besonders deutlich.

Station 2: Gegen Pandemieleugner:innen in Lichtenberg

Natürlich gilt die Meinungsfreiheit. Kritik hört aber an dem Punkt auf, wo Corona geleugnet und Gesundheit gefährdet wird. Deswegen haben wir uns gemeinsam mit vielen Genoss:innen und anderen Sympathisant:innen den Querdenkern & Nazis entgegengestellt. Gegen Verschwörungstheorien, gegen Rassismus; in Lichtenberg und überall.

Station 3: Kundgebung von DIE LINKE. Mitte am Leopoldplatz

Ich freue mich, dass sich viele Menschen der Kundgebung von DIE LINKE. Berlin-Mitte auf dem Leopoldplatz im Wedding angeschlossen haben und gemeinsam unserer Forderung „Gesundheit und Gute Arbeit für Alle statt Profit für Wenige“ Nachdruck verliehen haben. Nur gemeinsam sind wir laut.

Station 4: Kundgebung von DIE LINKE. Neukölln auf dem Tempelhofer Feld.

In der Corona-Krise sind Reiche reicher und Arme ärmer geworden. Die Kosten der #Krise dürfen nicht auch noch auf die Beschäftigten abgewälzt werden. Das fanden auch einige Hundert Demonstrant:innen auf dem Tempelhofer Feld.

Gleichzeitig forcierte das Volksbegehren #dwenteignen die Frage, wie Wohnen in unserer Stadt zukünftig eigentlich organisiert sein soll. Wollen wir wirklich, dass sich die Mietwohnungen der Stadt zum Zwecke der Profitmaximierung tatsächlich zu einem großen Teil in den Händen weniger Großkonzerne befinden? Wir sagen: Nein. #MenschenvorProfite.

Tag der Befreiung

Am 8. Mai 1945 endete der zweite Weltkrieg in Europa. Dieser Tag ist für uns ein Tag der Mahnung, des Innehaltens und der Freude. Ein Tag der Dankbarkeit darüber, dass die faschistische Barbarei endlich ein Ende fand. Der russisch-orthodoxe Friedhof in der Wittestraße, die Karl Bonhoeffer-Nervenklinik und die Mutter-Heimat-Statue im Treptower Park waren nur einige Orte, wo wir der Opfer gedachten. Wir danken den alliierten Befreiern und besonders der Roten Armee, die auch Berlin vom Faschismus befreiten. Die unvorstellbaren Schrecken dieser Zeit sind Verpflichtung für das Heute. Es liegt an uns allen das Vergangene nicht zu vergessen. „Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus!“ bleibt unser Handlungsauftrag. Das gelingt nur, wenn wir rechtsextremistischer Ideologie konsequent auf allen Ebenen entgegentreten. Und der Tag der Befreiung muss in der gesellschaftlichen Erinnerung endlich den Platz bekommen, der ihm gebührt. Der 8. Mai muss ein bundesweiter Feiertag werden.

Video-Botschaft von Katina vom Russischen Friedhof

In Gedenken an Ufuk Şahin und allen Opfern rassistischer Gewalt

Gemeinsam mit Angehörigen und Freund:innen Ufuk Şahins, Linksfraktion Reinickendorf, SPD Reinickendorf und Gangway Reinickendorf Team Nord gedachten wir Ufuk Şahin, der am 12. Mai 1989 im Märkischen Viertel aus rassistischen Motiven ermordet wurde. Auch 32 Jahre danach bleibt diese abscheuliche Tat unvergessen. Umso mehr wünsche ich mir, dass hier ein Gedenkort entsteht, der die Erinnerung an Opfer rechter und rassistischer Gewalt aufrecht erhält und ihnen postum die Anerkennung und Achtung ihrer Menschenwürde verleiht, die sie bereits zu Lebzeiten verdient hätten.

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