Beteiligung am Gedenken an Ufuk Sahin

anlässlich seines 35. Todestags

Am 12. Mai 1989 wurde der 24-jährige Berliner Ufuk Şahin auf dem Fußweg vor dem Haus im Wilhelmsruher Damm 224 erstochen, nachdem er von seinem aus der Nachbarschaft stammenden Mörder rassistisch beleidigt wurde. Er hinterlässt seine Ehefrau, ein Kind sowie seine Eltern und Geschwister.

Anlässlich seines 35. Todestags hat ein breites Bündnis eine Gedenkfeier vor seinem ehm. Wohnhaus organisiert. Die Linke Reinickendorf rief zur Teilnahme auf und beteiligte sich selbst an der Veranstaltung. Auf der Gedenkkundgebung sprachen auch einige von Ufuks Angehörigen .

Danke allen, die so zahlreich nach Reinickendorf gekommen sind zur Gedenkkundgebung sowie zur anschließenden Demo zur #noafd Zentrale, die sich leider so gut wie um die Ecke des Tatorts von Ufuk Sahin befindet. Damals wie heute ist klar: Die Gefahr von außen rechts (wie von der bürgerlichen "Mitte"), von Nazis und Rassisten, ist hoch. Es liegt an uns allen, uns dagegen zu stellen!

Unsere Forderungen lauten:

✊ Wir wollen eine Gedenktafel für Ufuk Sahin in Wittenau

✊ Dem Sohn Ufuks, der nach der Flucht der Familie nach dem Mord an Ufuk in der Türkei lebt, muss die Möglichkeit der Einreise nach DE erleichtert werden.

✊ Wir brauchen mehr starke lokale Organisationen und Aktionen in Reinickendorf gegen Rechts, gegen Rassismus und gegen jede Form von Diskriminierung.