Pankow und Reinickendorf suchen gemeinsame Verkehrswege!

Februar-Sitzung

Die AG Verkehr traf sich am 15. Februar in einer Videokonferenz, das erste Mal mit dem Verkehrsexperten der LINKEN Pankow Wolfram Kempe.

ÖPNV:

Die grenzüberschreitenden ÖPNV Verbindungen sind uns besonders wichtig, dazu gehört die Heidekrautbahn. Zwischen Basdorf und Berlin-Wilhelmsruh soll ab 2024 diese als RB27 wieder fahren und zwar mit Wasserstoff. Gemeinsam fordern wir dazu am Bahnhof Rosenthal (Wilhelmsruher Damm) einen Umsteigeknotenpunkt zu erreichten. Ein direktes Umsteigen soll dadurch zwischen der RB27, der Tram M1 und den Bussen M21, X33, 122 und 124 möglich werden.

Am Pankow Park soll untersucht werden ob der Bus 155 von der Lessingstraße einige hundert Meter über das Industriegelände bis U-Bhf. Rathaus Reinickendorf verlängert werden kann.

Fußwege:

Auch die Querungen über die Gleise der Heidekrautbahn für die Fußgänger sind uns wichtig. Die Querungen am Freizeitpark Lübars und der Trampelpfad am Pankow Park sollten für einen sicheren Übergang erhalten bleiben.

Radfahrinfrastruktur:

Wir hoffen, mit der neuen Zählgemeinschaft in der Reinickendorfer BVV sind Fortschritte möglich. Der BVV-Antrag von Kai, in der schmalen, instandgesetzten Schulzendorfer Straße in Hermsdorf das Überholen von Radfahrenden mittels eines neuen Schildes zu verbieten, befindet sic h schon in der Beratung. Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, zwischen der Provinzstraße und Residenzstraße eine bessere Radverbindung auf der Mittelbruchzeile zu schaffen. Dazu müsste nur noch der östliche Teil angepasst werden.

Auch im Fokus sind uns gefährliche Radwege im Bezirk. Der Knoten Roedernallee/Flottenstraße Richtung Norden ist unübersichtlich und lebensgefährlich für Radfahrende. Hierzu werden wir gemeinsam mit dem ADFC einen Änderungsvorschlag erarbeiten.

Nächstes Treffen der AG Verkehr am 15.3.2022 um 18:30 Uhr.

Klaus

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