Liebe Leser*innen
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in einer Zeit, in der demokratische Werte und internationale Stabilität auf dem Prüfstand stehen, richten wir unseren Blick auf zwei Jahre verbrecherischen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Empathie und Solidarität für die angegriffenen Menschen in der Ukraine sind das Gebot der Stunde. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft geschlossen auftritt und gemeinsam für eine friedliche Lösung dieses Konflikts eintritt. Kriege werden am Verhandlungstisch beendet, nicht auf dem Schlachtfeld.
In dieser kritischen Zeit ermutigen wir Sie, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen, informiert zu bleiben und für die Werte einzustehen, die eine gerechte und demokratische Gesellschaft ausmachen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine Welt gestalten, in der Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen Realität werden.
Etwas Erfreuliches gibt es aber dennoch: Die Linke hat bei den Wiederholungswahlen in Berlin zugelegt! Eine Trendwende? Wir arbeiten daran!
Ihre/Eure Newsletterredaktion
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Bericht von der 12. Sitzung des Bezirksvorstands
am 16. Februar
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Auf der Sitzung fünf Tage nach dem Wahltag standen natürlich der Wahlkampf und die -ergebnisse im Mittelpunkt.
Unser Ergebnis im Bezirk entsprach mit 4,2 % (2021 4,7 %) in etwa den Erwartungen. Hier ist aber noch Luft nach oben! Der Vorstand dankte allen Wahlkämpfer*innen für ihren Einsatz, vor allem den fleißigen Flyer-Stecker*innen. Nach der Wahl ist vor der Wahl, und so beginnen wir nun mit den Vorbereitungen auf die Europa-Wahlen im Juni.
Der Vorstand tauschte sich zu Veranstaltungen der letzten Wochen aus, wie die zahlreichen Anti-AfD-Kundgebungen, an denen auch unsere Mitglieder beteiligt waren. Begrüßt wurde, dass es ein erstes FLINTA-Treffen der Linken Reinickendorf gab. Es wurden zudem Aktionen zum Equal Pay Day und zum Frauentag geplant. Wer hier teilnehmen möchte, der melde sich bei Lutz.
Auf der Hauptversammlung am 15. März werden lt. Vorstandsbeschluss auch die Reinickendorfer Delegierten zum Bundesparteitag gewählt.
Weitere angesprochene Themen waren die Gedenken an Ufuk Şahin und Beate Fischer, die Friedenskundgebungen anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine und unsere Social-Media-Arbeit.
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Teilnahme an Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag
Offizielle Ehrung von BVV und Bezirksamt +++ Mahnwache +++ Kundgebung
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Am 27. Januar 2024 jährte sich der Tag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Soldaten der Roten Armee zum 79. Mal. Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar zum offiziellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Seit vielen Jahren veranstalten das Bezirksamt und die BVV Reinickendorf eine Gedenkveranstaltung am 27.Januar, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.
Nach der Enthüllung der Beteiligung von AfD-Mitgliedern an Deportationsplänen und angesichts der aktuellen Demonstrationen hunderttausender Bürgerinnen und Bürger gegen die AfD, hält das "Bündnis Reinickendorf gegen Rechts" ein gemeinsames Gedenken mit einer in weiten Teilen rechtsextremen und faschistischen Partei, die mit ihrem völkisch-nationalistischen Denken unsere Demokratie angreift, für unerträglich. Deshalb veranstaltete das "Bündnis Reinickendorf gegen Rechts" zeitgleich eine Mahnwache am Gedenkort "Haus Eichborndamm 238" gegenüber dem Rathaus, wo 81 sogenannte "Reichsausschusskinder" zwischen 1942 bis 1945 einen qualvollen Tod durch die Experimente der "Kinderfachabteilung" einer Nervenklinik starben.
Um 13 Uhr veranstaltete das Netzwerk „Reinickendorf aktiv für Demokratie und Vielfalt!“ eine Gedenk-Kundgebung am Franz-Neumann-Platz.
Zu all diesen Veranstaltungen rief Die Linke Reinickendorf mit auf. Mitglieder der Linken Reinickendorf nahmen daran sowie an weiteren Ehrungen teil.
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Wahlkampfimpressionen
Teil-Wiederholung der Bundestagswahl
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Seit dem 2. Januar, an dem wir ein paar Plakate aufgehängt haben, waren wir im Wahlkampf zur Teil-Wiederholung der Bundestagswahl. Bewusst wenige Plakate, einige Infostände in den betroffenen Gebieten und gezielte Steckaktionen sollten ausreichen, die Wähler*innen zu motivieren, Die Linke zu wählen. Mehr als 4.000 Flyer wurden in die Briefkästen gesteckt.
Unser Ergebnis im Bezirk entsprach mit 4,2 % (2021 4,7 %) in etwa den Erwartungen.
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Schandmaul Dietrich Kittner - Deutschlands „schärfster“ Kabarettist.
Politfrühstück am 20. Januar
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Vor fast elfJahren verstarb Dietrich Kittner, ein sehr guter linker Kabarettist, der seit Anfang der Siebziger Jahre einem (unausgesprochenen) Fernsehverbot unterlag.
In unseren Politikfrühstück im Januar haben wir an ihn erinnert.
Michael Rohr hat Ausschnitte aus seinem Werk in Ton und Bild gezeigt. Es gab anregende Gespräche.
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Was kann die Linke von der Belgischen Partei der Arbeit und der Kommunistischen Partei Österreichs lernen?
Offenes Forum am 8. Februar
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Die Linke befindet sich in schwerem Fahrwasser. Wie kann sie da wieder rauskommen? In Europa gibt es momentan zwei linke Parteien, die Erfolge verzeichnen können. Die Kommunistische Partei Österreichs und die belgische Partei der Arbeit.
Warum sind sie erfolgreich? Was kann von ihnen gelernt werden?
Darüber haben wir in unserem Offenen Forum im Februar gesprochen. Einem Vortrag (hier) von Michael Rohr folgte eine anregende Diskussion. Weiterführende Original-Dokumente (PDF) der beiden Parteien gibt es auf Nachfrage in der Geschäftsstelle.
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Verkehrswende in Berlin?
Tagung der AG am 6. Februar
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In Paris werden die SUVs mit 16 € Parkgebühren verdrängt und breite Radwege angelegt und in Berlin bremst Schwarz/Rot den Fortschritt aus. Nur 5 % des Radwegenetzes sind nach dem Berliner Mobilitätsgesetzes fertiggestellt, dank der CDU-Verkehrssenatorin Schreiner - Auto vor Fußgängern und Radfahrenden!
Als AG Verkehr hatten wir uns zu unserer Sitzung im Februar die Reinickendorfer Situation angesehen.
Es gibt besonders gefährliche Stellen für den Radverkehr, doch passiert ist dort bisher nichts: - In der Ollenhauerstraße dürfen zwischen Kienhorststraße und Scharnweberstraße tagsüber Radfahrende sich mit den Bussen eine Spur teilen, aber abends und nachts müssen sie auf die Straße zu den Autos, weil da auf der Busspur geparkt werden darf.
- In Tegel ist der Radweg in der Karolinenstraße Richtung Süden am Alten Fritz zu Ende und es geht bis zur Mühle auf die Straße, oder man legt sich mit den Fußgängern an.
- Wir bitten die Leser*innen unseres Newsletters um Hinweise auf weitere gefährliche Situationen, damit wir in der BVV und über Die Linke im Abgeordnetenhaus aktiv werden können.
Andi berichtete vom Bürgerdialog mit Verkehrssenatorin Schreiner am 29. Januar im Restaurant Maestral. Es waren hauptsächlich Freunde der CDU anwesend. Diese waren wohl nicht darüber überrascht, dass Frau Schreiner keine Ahnung vom Bezirk hatte und Fragen zur Verkehrssituation nicht beantworten konnte.
Es war nur eine kurze Sitzung, weil wir uns noch solidarisch mit den Protesten gegen die AfD-Stammtische im Restaurant Maestral zeigen wollten.
Klaus Murawski
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BVV-Report zur 28. Sitzung
am 14. Februar
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Folgende Themen wurden behandelt: - Waldseeviertel
- Dank an Ehrenamtliche
- BVV-Sondermittel
- Sozialberatungen für Senior*innen
- Beirat an der Vitanas Klinik für Geriatrie
- Umgang mit dem Nachzahlungsbescheid für Kinderhilfe e. V.
- Schlusslicht bei Bauüberhangsstatistik
- Statt Tempo 30 bald wieder Tempo 50?
- Doch kein 10-Minuten-Takt werktags für Bus 322
- Keine Verlängerung des Radstreifens entlang der Bernauer Straße
- Unterbringung Geflüchteter in Reinickendorf
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Bernauer Straße: BVV opfert die Radverkehrssicherheit ein paar Auto-Parkplätzen!
Pressemitteilung; Die Linke in der BVV Reinickendorf
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Die Bernauer Straße gehört als wichtigste Verbindungsstraße zwischen Reinickendorf und Spandau zum Radvorrangnetz. Deshalb beantragte Die Linke Reinickendorf, den schon bestehenden Radstreifen in beiden Richtungen durchgehend weiterzuführen. Leider wurde dies mit einer Mehrheit aus CDU und AfD in der letzten BVV-Sitzung abgelehnt.
Dazu erklärt der Bezirksverordnete Felix Lederle (Die Linke): „Wie so oft scheiden sich hier die Geister, weil ein paar Autoparkplätze und in diesem Fall für Waldbesucher weichen müssten. Die wenig genutzten Parkstreifen zu belassen und den zunehmenden Radverkehr auf die stark frequentierten Autofahrspuren zu zwingen, gefährdet die Gesundheit der Radfahrenden. Das ist weder sozial noch zukunftsgewandt! Für meine Partei Die Linke gilt, dass die Verkehrssicherheit im Zweifel immer Vorrang vor Parkplätzen hat.“
Die Linke wird nicht aufhören derlei Missstände anzuprangern und auf Änderungen zugunsten der Schwächeren im Straßenverkehr zu drängen.
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Freiheit für Bardia Jamshidzadeh
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Im Dezember 2022 wurde der 19-jährige Bardia Jamshidzadeh im Rahmen der „Women, Life, Freedom“-Bewegung (dt: „Frau, Leben, Freiheit“) im Iran verhaftet. Sein Aufenthaltsort und Gesundheitszustand wurden vom Regime verschwiegen. Als Patin, auf Anfrage der Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help, habe ich in mehreren Schreiben an die Iranische Botschaft die Freilassung von Bardia und anderer politischer Häftlinge, die schweren Strafen ausgesetzt waren oder noch sind, gefordert. (vgl. WiR 03/2023) Daher freue ich mich, dass mich nun die Nachricht erreicht hat, dass Bardia vor kurzem freigelassen wurde. Ich bin erleichtert, dass Bardia nun wieder mit seiner Familie vereint ist. Trotzdem setzt der Kampf um die Freilassung anderer politischer Gefangener fort. Die Unterstützung für ihre Freiheit bleibt weiterhin von Bedeutung.
Katina Schubert
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Nach der Ampel links!
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Aufgrund zahlreicher Zwischenfälle während der Wahlen 2021 in Berlin musste die Bundestagswahl am 11. Februar 2024 in 455 Stimmbezirken der Hauptstadt wiederholt werden. Dies betraf etwa ein Fünftel aller Wahlbezirke in Berlin, darunter auch Stimmbezirke in Reinickendorf. In den vergangenen Wochen haben wir intensiv für unsere politischen Ziele geworben, indem wir Infostände an den Standorten Wittenau, Märkisches Zentrum und in der Residenzstraße platzierten und mehrere Tausend Haushalte mit Infomaterial versorgten. Unsere Botschaft war deutlich:
Der Weg raus aus Klimakrise, internationaler Eskalation und sozialer Ungleichheit, beginnt mit einer grundlegend anderen Wirtschaftspolitik.
Katina Schubert
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Wiederholungswahl, Linke legt zu…
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Der Wahlkampf ist nicht an allem spurlos vorübergegangen, hat aber am 11. Februar 2024 ein für Die Linke als überwiegend positiv zu bewertendes Ergebnis gebracht.
Zum Wahlergebnis der Wiederholungswahl zum Bundestag erklärten die Landesvorsitzenden der Linken Berlin Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer:
„In den vergangenen Wochen waren unsere Mitglieder auch unter widrigsten Winterbedingungen auf Berlins Straßen und an tausenden Haustüren unterwegs, um für jede Stimme zu kämpfen, dafür gehört ihnen unser großer Dank.
Die Linke hat zugelegt und das freut uns natürlich. Wir haben die richtigen Themen angesprochen und die Wählerinnen und Wähler wissen, woran sie bei uns sind. Wenn Rechte unsere Nachbarn und Freunde deportieren wollen, zeigen wir klare Kante. Wenn die Ampel Krankenhäuser schließen will und Schulen weiter verkommen lässt, halten wir dagegen als soziale Opposition.
Umso bitterer ist es, dass es aufgrund der geringen Wahlbeteiligung trotzdem nicht gereicht hat. Im Ergebnis verlieren wir eines unserer vier Bundestagsmandate und gar keine Frage, das ist enttäuschend. Pascal Meiser hat im Bundestag in den letzten Jahren unermüdlich für gute Löhne, gute Arbeitsbedingungen und bezahlbare Mieten gekämpft. Er hat als gewerkschaftspolitischer Sprecher immer wieder die windigen Machenschaften großer Unternehmen aufgedeckt. Seine klare Kante für die, die keine Lobby haben und seine engagierte Stimme wird als Berliner Repräsentanz jetzt fehlen. Wir danken Pascal Meiser für alles.
Die Partei hat zugelegt, die Richtung stimmt. Zusammen mit unseren über 1.000 neuen Mitgliedern machen wir uns jetzt bereit für die anstehenden Europawahlen. Und natürlich werden Petra Pau, Gesine Lötzsch und Gregor Gysi weiter eine laute linke Stimme im Bundestag sein und die drängendsten Probleme der Berlinerinnen und Berliner in den Vordergrund stellen.“
Eine gute Übersicht zu den Ergebnissen in den Wahlbezirken, in den neu gewählt wurde, (auch aggregiert nach Bezirken), für diejenigen, die zu einzelnen Bereichen mal näher nachschauen wollen, gibt es u.a. im Tagesspiegel.
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Sofortprogramm gegen AfD-Aufstieg
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Die Vorsitzenden der Partei Die Linke, Janine Wissler und Martin Schirdewan, machen in ihrem Sofortprogramm klar, wie die AfD jetzt gestoppt werden kann:
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Bundestagsgruppe nahm Arbeit auf
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Seit dem 2. Februar existiert die Gruppe der Linken im Bundestag. Sie hat sofort ihre Arbeit aufgenommen. Über ihre Arbeit berichtet eine neue Homepage.
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Erste Einsamkeitsbeauftragte einer deutschen Kommune
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Reinickendorfs Einsamkeitsbeauftragte Annabell Paris; Bild: Hollin
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In unserem Reinickendorf leben im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken überdurchschnittlich viele Seniorinnen und Senioren. Ungefähr 80.000 Menschen im Fuchsbezirk sind wohl älter als 60 Jahre, also ca. ein Viertel der Gesamtbevölkerung.
Problem Einsamkeit
Viele dieser Mitbürger*innen leben alleine, haben keine Angehörigen u/o Freunde/Bekannte sowie nur seltenen oder gar keinen Kontakt zu ihnen. SIE SIND EINSAM. Nicht nur wir alten Menschen sind betroffen. Zunehmend leiden Mitmenschen aller Altersgruppen unter diesem Problem - etwa Alleinerziehende.
Im Gegensatz zu anderen Ländern scheint EINSAMKEIT in Deutschland immer noch weitgehend mit einem Makel behaftet und wird häufig tabuisiert. Wer einsam ist oder sich einsam fühlt, zieht sich oft (auch deshalb) immer mehr zurück, verringert und verliert somit teilweise oder gänzlich seine sozialen Kontakte. Fernseher und Zeitung bleiben häufig als einzige Verbindungen zur Außenwelt. Die eigenen 'Vier Wände' werden oft nur im äußersten Notfall oder zu dringenden Einkäufen verlassen.
Ob EINSAMKEIT im medizinischen Sinne eine Krankheit ist, kann ich nicht beurteilen. Es scheint mir jedoch sehr angebracht, dass Ärzte einsame Menschen problemlos zu (Gesprächs-)Therapien vermitteln können sollten und ihnen häufig nicht nur Medikamente verschreiben dürfen.
Umgang mit einsamen Menschen
Langsam scheint allerdings das Thema EINSAMKEIT auch in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen zu sein. Politiker, Wissenschaftler und viele von uns „einfachen Menschen auf der Straße“ rufen nach Hilfe und Angeboten für die betreffenden „unsichtbaren“ Nachbar*innen - vor allem für die Alten. So versuchen bspw. immer mehr im Sozialbereich tätige Institutionen und Initiativen sich für EINSAME mit speziellen Angeboten zu engagieren. Doch wie können diese überhaupt erreicht und ggfs. ermuntert werden, sich in die Öffentlichkeit zu begeben? Das ist ein riesiges Problem, für dessen Lösung sich viele „Lotsen“ engagieren müssen - wie etwa Ärzte, Krankenhäuser, Physiotherapeuten und Pflegedienste oder bei uns das engagierte Pilotprojekt „Berliner Hausbesuche“.
Einsamkeitseauftragte ins Amt eingeführt
In unserem Reinickendorf hat am 1. Februar 2024 die erste EINSAMKEITSBEAUFTRAGTE einer deutschen Kommune ihre Arbeit aufgenommen. Nicht nur in meinen Augen eine notwendige und sehr zu begrüßende Initiative des Bezirksamtes! Als engagierter älterer Reinickendorfer wünsche ich FRAU ANNABELL PARIS viel Erfolg für ihre schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe. Ich rufe uns alle auf, Frau Paris nach Kräften zu unterstützen und freue mich darauf, sie persönlich kennenzulernen. Lt. Netz ist sie erreichbar unter 030 90294-2140 bzw. annabell.paris@reinickendorf.berlin.de .
Reiner Schröter
Pressemitteilung des Bezirksamts
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Teilnahme am Protest gegen den AfD-Stammtisch
am 6. Februar
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Eine schlechte Tradition ist der AfD-Stammtisch im Maestral am ersten Dienstag des Monats, im Februar zu Gast war Beatrix von Storch. Seit mehreren Monaten gibt es gegen den Stammtisch Protestkundgebungen Reinickendorfer Bürger*innen, die das Bündnis Reinickendorf gegen Rechts organisiert. Im Februar kamen über 90 Menschen zusammen! Darunter auch wieder Mitglieder der Linken Reinickendorf. Nach den Vorfällen im Januar musste der Gegenprotest im Februar auf die andere Straßenseite ausweichen, so dass der laute Eichborndamm zwischen Maestral und Gegenkundgebung lag. Weil die Polizei im Januar die Kundgebung nicht vor Nazis schützen konnte, musste sie nun weichen!
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Thomas Piketty: Eine kurze Geschichte der Gleichheit.
Buchvorstellung
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C. H. Beck Paperback. München 2023.18 €- 264 Seiten.
Mit seinen voluminösen Bestsellern „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ und „Kapital und Ideologie“ hat Thomas Piketty eine internationale Debatte über die Ursachen sozialer Ungleichheit in Gang gebracht. So manche*r nennt ihn den „Karl Marx des 21. Jahrhunderts“. Viele würden gerne seine Bücher lesen, schrecken aber vor dem Umfang zurück. Deshalb ist Pikettys neues Buch eine bewusst komprimierte Weltgeschichte der sozialen Konflikte und Konstellationen und zugleich eine Lektion in globaler Gerechtigkeit. Es ist das eine Buch von ihm, das jede*r gelesen haben sollte.
Ich habe dieses Buch mit großem Genuss gelesen lege es euch sehr ans Herz.
PS: Wer es noch kürzer haben möchte empfehle ich sein Buch: Natur, Kultur und Ungleichheit (75 Seiten)
PPS: Wer Piketty als Graphic Novel lesen möchte sei folgendes Buch empfohlen: Kapital und Ideologie nach dem gleichnamigen Buch
Michael Rohr (Sprecher des OV Nord)
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Die Intimität des Widerstands
Ein Hohelied auf Antifaschismus. Der neue Film von Andreas Dresen: »In Liebe, Eure Hilde«
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Kurz nur währte das Glück zu dritt. Wenige Minuten ...
Foto: Pandora Film/Frederic Batier
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»In Liebe, Eure Hilde« ist eine Geschichte über die Liebe in Zeiten des Faschismus – und der Menschlichkeit in barbarischen Zeiten. Vor allem aber erinnert er an vielfach vergessenen kommunistischen Widerstand.
Dieser 2022 gedrehte Film war bereits für den letzten Sommer angekündigt worden. Nun erlebt er seine Premiere auf der Berlinale. Im regulären Verleih startet er erst im Herbst. Dann sollten wir ihn uns gemeinsam anschauen.
Infos auf Kino-Zeit und Wikipedia.
Hier ist die Rezension des neuen deutschlands:
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Das Tempelhofer Feld bleibt!
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CDU und SPD wollen das Tempelhofer Feld bebauen, obwohl es für neuen Wohnraum gar nicht gebraucht wird. CDU und SPD bereiten die Bebauung jetzt im Eiltempo vor: Das Tempelhofer Feld Gesetz (THF-Gesetz) soll geändert werden.
Der Vorwand: hier sollen Unterkünfte für Geflüchtete entstehen. Das ist unglaubwürdig, denn auf dem Gelände des Flughafengebäudes ist viel freier Platz. Dafür müsste das THF-Gesetz nicht verändert werden.
Ein Millionenbetrag wird für einen Ideenwettbewerb bereitgestellt und sie versuchen mit einer Volksbefragung zu ködern, die es laut Verfassung gar nicht geben darf.
Wir unterstützen die Petition »Tempelhofer Feld – Eintrag als Weltkulturerbe beantragen«. Zum Unterschreiben geht’s hier↗
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Wegen teils horrender Nachzahlungen: Berliner Linke fordert Heizkostenfonds für Mieter
Der Tagesspiegel, 6.2.2024
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Mehrere Tausend Euro sollen Mieter im Einzelfall nachzahlen. Zehn Millionen Euro will die Linke bereitstellen, um Betroffene zu unterstützen.
Anlässlich teils horrender Betriebskosten-Nachzahlungen fordert die Berliner Linksfraktion einen Heizkostenfonds, um Mieterinnen und Mieter zu unterstützen. Zehn Millionen Euro sollen bereitgestellt werden, um diejenigen zu unterstützen, die durch die teilweise vierstelligen Forderungen in Existenznöte geraten, fordert die Linke.
Zum Vertiefen gibt es hier die Pressemitteilung dazu und hier den Antrag der Linksfraktion.
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Sehr werte Damen, sehr werte Herren,
als ein im Ribbeck-Haus etwas ehrenamtlich Engagierter leite ich die Einladung der Leiterin des Hauses Frau Sapiatz gerne an Sie/Euch weiter. Ein Besuch dürfte sehr lohnen.
GLÜCK AUF!
Reiner Schröter
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Frauenblicke
Miteinander – für Wärme und Hoffnung, Solidarität
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Sehr geehrte Netzwerkpartner*innen, Engagierte und Interessierte,
wir möchten Sie herzlich zur Eröffnung unserer neuen Ausstellung „Frauenblicke“ einladen.
Miteinander – für Wärme und Hoffnung, Solidarität auf Augenhöhe – das ist das Anliegen der ukrainischen Fotografin Inna Sarikova und der Berliner Fotojournalistin Gabriele Senft. Gemeinsam zeigen Sie Ihre Fotos.
22.02.2024, 17 Uhr bis 19:00 Uhr, STZ im Ribbeck-Haus, Senftenberger Ring 54, 13435 Berlin
Wir freuen uns, Sie bei der Eröffnung begrüßen zu dürfen und gemeinsam einen inspirierenden Abend voller Kunst und Kultur zu erleben. Die Künstlerinnen freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Getränke und Snacks stehen für Sie bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Sapiatz, Leitung STZ im Ribbeck-Haus
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Frühlingsfest
DE:LUX
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«Ich freue mich schon so auf den Frühling, das einzige, was man nie satt kriegt, solange man lebt, was man im Gegenteil mit jedem Jahr mehr zu würdigen und zu lieben versteht.» Rosa Luxemburg, 14. Januar 1918
Am 2. März, drei Tage vor Rosa Luxemburgs Geburtstag, startet die Rosa-Luxemburg-Stiftung mit dem de:lux-Fest in den Frühling. Sie öffnet ihr Haus für Begegnungen und Gespräche, für ein Kulturangebot mit einem Theaterstück über Rosa Luxemburg sowie Lesungen. Mit spannenden Gästen wird diskutiert über Fragen wie «Muss die Linke woke sein?», «Hat die Linke die Arbeiter*innen verloren?» und «Wie grün muss Sozialismus sein?».
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23. Februar 2024 18:00 Uhr
Ort: Berlin, Platz der Republik
Antikriegsdemonstration zum 2. Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine Weiterlesen
23. Februar 2024 18:45 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Workshop Weiterlesen
24. Februar 2024 11:00 - 13:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Nord
„Wir sind das Bauvolk der kommenden Welt“ - Das Rote Wien 1919 – 1934. Weiterlesen
26. Februar 2024 17:30 - 20:00 Uhr
Ort: Berlin, Karl-Liebknecht-Haus
Du möchtest politisch aktiv werden, weißt aber nicht, wo anfangen? Du überlegst, der Linken beizutreten, aber ganz überzeugt bist du noch nicht? Dann komm zu unserem landesweiten Neumitglieder- und Interessiertentreffen! Weiterlesen
26. Februar 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen
6. März 2024 17:00 Uhr
Ort: RESI-Passage
anlässlich des Equal Pay Days Weiterlesen
8. März 2024 11:30 Uhr
Ort: Berlin, Oranienplatz
Feministisch. Solidarisch. Gewerkschaftlich Weiterlesen
9. März 2024 10:00 Uhr
Ort: vorm CLOU; U-Bhf. Kurt-Schumacher-Platz
anlässlich des Internationalen Frauentags Weiterlesen
9. März 2024 12:00 Uhr
Ort: Berlin, Brandenburger Tor
zum 13. Jahrestag von FUKUSHIMA Weiterlesen
11. März 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Ort: Videokonferenz
Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen
14. März 2024 16:00 - 17:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
durch Reiner Schröter (Mitglied der Seniorenvertretung) Weiterlesen
14. März 2024 18:30 - 20:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Nord
„Die Ungleichheit ist die Mutter aller politischen Probleme“ Weiterlesen
15. März 2024 17:00 - 20:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Wahl zum Landesausschuss, Wahlnachbetrachtung Weiterlesen
18. März 2024 18:30 - 20:30 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Berichte und Arbeitsplanung Weiterlesen
23. März 2024 11:00 - 13:00 Uhr
Ort: Berlin, Roter Laden am Schäfersee
Veranstalter: OV Nord
Thema wird noch bekannt gegeben Weiterlesen
5. April 2024 17:30 - 19:00 Uhr
Ort: Videokonferenz
13. Sitzung Weiterlesen
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