Die LINKE Reinickendorf im Jahre 2012
Zukunft der „WiR“, Nutzung neuer Medien
In Abwägung der Kosten (acht Ausgaben, Auflage 3.000 Ex., vier Seiten kosten uns 2.781,60 € jährlich) und der erreichten/erreichbaren Leserschar unseres Bezirksblättchens beschließt der BV, die regelmäßige gedruckteAusgabe von „Wir in Reinickendorf“ nach zwölf Jahren zum 1. Mai 2012 einzustellen.
Nach einer Übergangsphase werden Informationen der LINKEN Reinickendorf als Newsletter an Interessierte geschickt. Die Homepage des Bezirksverbandes wird ausgebaut, ein Blog und ein Facebook-Account werden eingerichtet.
MV
Axel Troost, MdB, referiert zum Thema „Die Finanzkrise – Verursacher sahnen ab, Opfer sollen blechen?“
Kein Platz für Neonazis
03./04.02.2012
BA, BVV-Vorsteher und alle Fraktionen der BVV rufen gemeinsam zum Protest gegen die Durchführung des LPT der NPD in einer Gaststätte in der Residenzstraße auf. „Die Reinickendorfer LINKE stellt sich voll und ganz hinter diesen Aufruf“, erklärt Bezirksvorsitzender Felix Lederle.
Der Wirt kündigt daraufhin die Vereinbarung, der LPT wird verlegt.
Jahresempfang
Stefan Liebich begrüßt beim traditionellen Jahresempfang der Reinickendorfer LINKEN zahlreiche Gäste aus der Reinickendorfer und Berliner Politik und Gesellschaft
Ohne Frauen ist kein Staat zu machen
Brigitte Kowas, Frauenbeauftragte im BA, und Agnes Steyer-Fontana, Leiterin der „Flotten Lotte“ und Vorsitzende des Frauen- und Mädchenbeirates, berichten im OF über die Frauen- und Gleichstellungspolitik im Bezirk.
Gibt’s doch nicht?!
Lutz bittet im BV, „das Protokoll vom 21.12.2011 zu suchen, weil dies in der Geschäftsstelle nicht vorhanden ist“. (Das Protokoll wurde nicht gefunden.)
„Demokratie von unten“
Jürgen Schimrock wird Verantwortlicher unseres BV für die Kampagne zur Einleitung eines Volksbegehrens „Neue Energie für Berlin“ (März-Juni 2012).
Neuer Aufbruch aus der Krise
Katina Schubert, Mitglied des PV, stimmt uns in der MV auf den Göttinger BPT ein.
Beate Orth und Felix Lederle sind Delegierte, Lutz Dühr und Klaus Gloede – Gäste auf dem Parteitag.
02./03.06. 2012
Auf dem BPT werden Katja Kipping und Bernd Rixinger als neue Parteivorsitzende gewählt.
„Totgesagte leben länger“, kommentiert der BV der Reinickendorfer LINKEN das Ergebnis.
Ehrung
Marion Kheir und Klaus Gloede nehmen an der Gedenkfeier für die Opfer des Massakers in Lidice vor 70 Jahren teil.
Kleines Jubiläum
Den fünften Jahrestag der Partei DIE LINKE begehen wir mit Heidi Knake-Werner, Vorsitzende der VS Berlin, die aus ihrem Buch „In roten Schuhen. Meine politischen Wege“ liest.
Keine Hauruck-Aktion
Felix Lederle antwortet der Schulleiterin der Peter-Witte-Schule, die sich an die LINKE wegen der vom BA angedrohten Schließung der Schule gewandt hatte: „Eine erfolgreiche und gut nachgefragte Schule darf nicht fast schon autistisch, im Hauruckverfahren und ohne Prüfung von Alternativen geschlossen werden!“
BER-Desaster konstruktiv nutzen
Der BV diskutiert modifizierte Vorschläge von Jürgen Schimrock zur Nach-nutzung von TXL, unterstützt das Konzept der „Urban Technologies“. Wir beteiligen uns an der Sammlung von Unterschriften im Volksbegehren für ein Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr.
Umzug in den Wedding
Mai/Juni/Juli/August
Gemäß dem neuen Geschäftsstellenkonzept der Berliner LINKEN wollen die Bezirksverbände Pankow und Reinickendorf eine gemeinsame Regional-geschäftsstelle Nord einrichten. Nach Prüfung von Angeboten in Pankow (Mühlenstraße), Prenzlauer Berg (Bornholmer Str.), Gesundbrunnen (Gropius-/Ecke Badstr.) entscheiden sich die beiden BV für ein Objekt in der Fennstr.2 im Wedding.
11.07.2012 Lutz Dühr wird vom BV als unser Umzugsbeauftragter nominiert.
22.08.2012 Die MV beschließt den Umzug in die Fennstraße.
Linke Außenpolitik
Stefan Liebich gibt in der MV einen Überblick über seine Arbeit als Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses im BT.
Gute Tradition
Auf Einladung des Kreisvorstandes von Prag VI der KSCM nimmt eine Delegation der Reinickendorfer LINKEN (Lutz, Beate, Klaus) am Pressefest der Zeitung „Halo noviny“ in Prag teil.
Abschluss einer Reihe
Als letzte (31.) Veranstaltung der „Tegeler Dialoge zur Demokratie“ liest André Kubiczek aus seinem Roman „Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Sohn“.Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der „Hellen Panke“ waren 2012 außerdem Sebastian Koch (20.03.) sowie Dr. Klaus Lederer und Prof. Dr. Mario Keßler (18.06.) zu Gast im Roten Laden.
„gewöhnliche“ TO einer BV-Sitzung
1 18:30 Bestätigung der TO
2 18:33 Bestätigung / Kontrolle des Protokolls vom 12.9.12
3 18:35 Infos aus PV, LV, BVV und Aktuelles
4 19:00 Finanzen (Bericht III. Quartal, Beschluss zu säumigen Beitragszahlern)
5 19:10 Umzug der Geschäftsstelle (Bericht von der Beratung mit BV Pankow, Umzugs-Terminplanung /Aufgabenverteilung…)
6 19:30 Halbzeitbilanz des BV / Aufgaben für die zweite Hälfte der Wahlperiode (aus Zeitgründen verschoben)
7 20:00 Vorbereitung Bundestagswahlkampf (Bericht aus dem Landeswahlbüro, Vorbereitung Wahl-MV am 24.11.)
8 20:20 Sonstiges / Termine (Infostände, Vorbereitung MV 28.11.)
20:30 Ende (tatsächliches Ende: 21:00 Uhr)
Vorort-Termin im Wedding
Vertreter des LV und beider BV besichtigen das Objekt in der Fennstraße und prüfen dessen Funktionalität als Geschäftsstelle, Versammlungsraum und einzurichtende Arbeitsplätze.
Nach Umbauten soll die Regionalgeschäftsstelle zum 01.12.2012 arbeitsfähig sein.
Unser Mann für den Bundestag
Hakan Tas, MdA wird als Direktkandidat der LINKEN Reinickendorf im WK 77 für die Wahl zum Deutschen Bundestag 2013 gewählt.
Unser Wahlkampfleiter ist wieder Lutz Dühr.
Das war´s.
Nach zwölf Jahren erlebnisreicher Tätigkeit schließt der „Rote Laden“ kurz vor Weihnachten seine Pforten. Er war am 10. September 2000 als Geschäftsstelle der PDS Reinickendorf eröffnet worden.
Zur Jahresabschlussfeier begrüßt Felix Lederle Petra Pau, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Als Landesvorsitzende der Berliner PDS war Petra auch bei der Eröffnung dabei.
„Liebe Nachbarin, lieber Nachbar in der Tegeler Schloßstraße“. Mit einem Brief verabschiedet sich die LINKE Reinickendorf. „Wir müssen leider umziehen…Wir haben uns hier in Tegel wohlgefühlt. Wir bedanken uns für die gute Nachbarschaft in der Schloßstraße. Ihr Verständnis, Ihre Sympathie, Ihre kritischen Fragen waren uns wichtig.“
Die Geschäftstätigkeit der LINKEN Reinickendorf in der Schloßstr. 22 endet mit Wirkung zum 3. Dezember 2012.