In der kleinen Siedlung „Am Steinberg“ aka „Klein-Kleckersdorf“ versucht ein Investor ähnliches wie in der Köpenicker Märchensiedlung. Auch dies ist eine ehemalige GSW-Siedlung.
Die Häuser in der Reinickendorfer Siedlung „Am Steinberg“ sind in schlechtem Zustand und daher sanierungsbedürftig. Die Planungen des Eigentümers sehen Modernisierungsmaßnahmen vor, welche auch eine luxuriöse Sanierung der teils baufälligen Häuser mit einschließen. Die Folgen sind drastische Erhöhungen der Mieten, bis zu 400 Prozent. Die im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen geforderten Mieten sind für die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung kaum bezahlbar. Gerade für viele der hier lebenden älteren Menschen mit ihren im Vergleich bisher eher „bescheidenen“ Mieten, stellen diese eine konkrete Gefahr ihrer Lebenssituation dar.
Unser Reinickendorfer Abgeordnete Hakan Tas forderte jetzt Bezirksamt und BVV Reinickendorf, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um die MieterInnen zu schützen.
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Hakan Taş vor Ort und unterwegs im Bezirk
Als Sprecher für Inneres, Partizipation und Flüchtlinge der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus ist der Reinickendorfer Abgeordnete besonders an der Situation der Flüchtlinge und Asylsuchenden in unserem Bezirk interessiert. Das bestimmte auch die Auswahl der Stationen seiner Wahlkreistour am 13. Juni 2014.
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Die Decke fällt (fast) auf den Kopf
Uns fällt die Decke auf den Kopf! Solche Gedanken muten an, wenn man Schüler an der Sintenis-Schule ist. Hier geht es allerdings nicht nur um die sprichwörtliche Bedeutung.
Was ist passiert? Am Sonntag, dem 4. Mai, stürzte in der Renée-Sintenis- Grundschule in Frohnau die Decke im Treppenhaus des Altbaus einfach runter. Man kann von Glück sagen, dass keine Schüler anwesend waren.
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BVV-Splitter
Auf Fragen von Eltern versichern Schulstadträtin Schultze-Berndt (CDU) und die schulpolitischen Sprecher der drei Fraktionen, dass einer Gründung der 1. Gemeinschaftsschule „Campus Hannah Höch“ nach Abschluss der Pilotphase zum 1.8.2014 nichts im Wege stehe. ...
Erneut das Thema Gemeinschaftsschule: Eine Vorlage des Bezirksamtes (BA) informiert, dass die Senatsbildungsverwaltung die von der BVV geforderte externe Evaluation für die Pilotphase durch ein vom BA beauftragtes Institut nicht erlaubt. ...
Erich Mühsam? Ja. Unbedingt.
Gedanken zu einem Ausnahmepoeten
von Werner Wüste
„Was fällt dir wohl bei Mühsam ein?“ „Mühsam? Erich Mühsam? Warte mal. Also: Novemberrevolution. Räte- Republik in Bayern. Boheme. Schriftsteller. Anarchist. Satiriker. War einmal ein Revoluzzer... Von den Nazis mit Hass verfolgt. Und ermordet. Münchener.“
„Münchener? Denkste! Mühsam ist in Berlin geboren.“ „Ach.“ - - -
Warum wissen wir eigentlich so wenig über Erich Mühsam? Zugegeben: Mein Wenig-Wissen muß nicht unbedingt ein Unser-Wenig-Wissen sein.
Trotzdem: Warum hat Mühsam heute so geringe Öffentlichkeit? Er wird kaum zitiert. Wer schon beruft sich auf ihn? Er scheint vergessen. Warum? Hat er das verdient?
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Eine Begegnung mit Erich Kästner
... im Lese-Kabinett des Heimatmuseums
Das zum Jahresbeginn eingerichtete Lese-Kabinett im Reinickendorfer Heimatmuseum lädt seit dem 30. April zu einer Ausstellung über Erich Kästner ein, der vor 40 Jahren, am 29. Juli 1974 in München, verstarb. Nicht von ungefähr reiht sich die Reinickendorfer Ausstellung in die diesjährigen vielerorts veranstalteten Ausstellungen und Ehrungen ein.
Der am 23. Februar 1899 in Dresden Geborene lebte von 1964 bis 1969 in Hermsdorf. Somit Anlass für ein besonderes Gedenken in unserem Bezirk und ein Angebot, sein Werden, Wachsen und Wirken näher kennenzulernen. ...
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Zu Pfingsten sind die Geschenke am geringsten (Brecht).
Gelbe Karte für den Senat: Berlin wird schlecht regiert
Ich habe da lange meine Erfahrungen am Hofe gesammelt: König Nobel und andere Regenten und Ihresgleichen lieben originelle Geschenke, möglichst ausgefallen sollen sie sein. Auf manche Präsente indes würden sie sicher gern verzichten, vor allem wenn sie unerwartet kommen. ...
Großer Erfolg beim interkulturellen Fußballturnier
Zwei Mal Zweiter
Am 28. Juni 2014 lud Narud e.V. zum 5. Jubiläum des interkulturellen Fußballturniers ein. Bei wunderbarem Fußballwetter fanden sich 24 Fußballteams aus ganz Berlin auf dem Sportplatz in der Lüderitz-/ Transvaalstraße im Wedding ein. Gemäß dem Ziel, gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung zu setzen und den Vielfalt zu feiern, stellten wir zwei Teams bestehend aus multikulturellen Spielern aus allen Teilen der Welt. ...
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DIE LINKE. wanderte wieder
Inzwischen ist es schon eine Tradition: DIE LINKE. Reinickendorf wandert im Frühjahr und Herbst gemeinsam mit Sympathisanten durch die Reinickendorfer Natur. Nachdem in den letzten Jahren abschnittsweise das Tegeler Fließtal (incl. ein paar Abschweifungen) durchwandert wurde, ging es diesmal von Tegel nach Heiligensee. ...
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Termin
Öffentliche Mitgliederversammlung, organisiert von der BO „Rote Jugend Reinickendorf“,
mit Klaus Lederer, MdA, Vorsitzender der Berliner LINKEN.
Thema: “Menschenrechtsverletzungen - gerechtfertigt? Am Beispiel des Nahostkonflikts“
am 27.8.2014, 18:30 Uhr, Regionalgeschäftsstelle Nord, Fennstraße 2.
In eigener Sache
Dies ist die 137. Ausgabe von "Wir in Reinickendorf".
Die erste Ausgabe erschien im September 2000 mit Eröffnung der Reinickendorfer PDS-Geschäftsstelle als Beilage zur LAZ, der Landeszeitung der Berliner PDS. Als diese im Sommer 2002 eingestellt wurde, wandelte sich die WiR in eine eigenständige Zeitung. Seit Bestehen der Homepage der PDS Reinickendorf im März 2001 waren die Ausgaben der WiR als PDF auf der Seite zu finden.
Seit etwa 2008 ist die Zeitung zeitgleich mit dem Erscheinen im Volltext auf unserer Homepage zu lesen. Zuvor waren dies nur ausgewählte Artikel. Seit Juni 2012 wird sie nicht mehr gedruckt, sondern erscheint nur noch als PDF.
Seit Februar 2013 gibt es die Zeitung als Newsletter und PDF.
Das "Blättern" in älteren Ausgaben ist nun noch leichter, denn nun sind alle Ausgaben im Volltext auf unserer Homepage. Manche der Themen in den ersten Ausgaben sind noch immer oder schon wieder aktuell.
Viel Spaß beim Schmökern!
