Bezirksvorstand dankt herzlich

Das 3. Fußballturnier der Reinickendorfer LINKEN um den „Reinickendorf-Cup“ war ein großer Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass unter dem Motto „ Refugees Welcome“ 25 Mannschaften, unter ihnen sieben Teams aus Berliner Flüchtlingseinrichtungen, unserer Einladung gefolgt waren. Herzlichen Dank allen, die gemeinsam mit uns bei 37 ° C ein wahrhaftes Fußballfest der Solidarität feierten.

Die Unterstützung und Begleitung des Turniers durch Vertreter der Bundes-, Landes- und Bezirkspolitik der LINKEN, der SPD und der Grünen, von Flüchtlings- und Sportvereinen über das Bisherige  hinaus – sei es durch Mitwirkung beim Benefiz-Spiel, durch zahlreiche Spenden oder die Stiftung der Siegerpokale - stimmen uns froh. Danke, liebe Genossen, Freunde und Partner!

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Mit der geplanten Änderung des Flächennutzungsplans, kurz FNP, bereitet der Berliner Senat den Bau des neuen Kurt-Schumacher-Quartiers vor.

Der Autobahnstummel von der Scharnweberstraße zum Kurt-Schumacher-Damm soll als Stadtstraße über den Autobahntunnel westlich verlegt werden. Statt der geplanten 1.000 sollen nun 5.000 Wohnungen zwischen der neuen Straße, dem Kurt-Schumacher-Damm und der Sternsiedlung entstehen.

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08.07.2015

43. Sitzung

Um 18:18 Uhr entließ  BVV-Vorsteher Dr. Lühmann die Verordneten in die Sommerpause – ein neuer Rekord. Zuvor wurde „ein bisschen Politik“ gemacht.

Das Wichtigste: Die BVV beschloss den vom Bezirksamt (BA) vorgelegten Entwurf des Haushaltsplanes für 2016/2017, dessen Einzelpläne in den Fachausschüssen beraten werden – bis zur Entscheidung im September (Drs. 1067/XIX).

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In der Reinickendorfer Schullandschaft gibt es so einige Leuchttürme, die je nach Konzept und der Einstellung vom Schulamt mehr oder weniger gepflegt und instand gehalten werden. Zu Letzteren gehört eindeutig der Campus Hannah Höch, die erste Gemeinschaftsschule Reinickendorfs.

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Der Krieg und die Liebe. Die Liebe und der Krieg.

Ist ein stärkerer Gegensatz denkbar? Ein anderer Widerspruch einander so total ausschließender Seiten?
Auf den ersten Blick ziemlich abstrakte Fragestellung. Auf den ersten Blick eben. Es lohnt, darüber nachzudenken.
Denn Liebe bedeutet Leben; Krieg aber Tod.

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Neuer Gedenkort in Heiligensee eröffnet

Mit etwa 30 weiteren Beteiligten habe ich am Abend des letzten Juni-Donnerstags einen Blick in die ehemalige Hannah Höch-Remise „An der Schneise 33“ werfen können. Geladen wurde zur Eröffnung des Gedenkortes „Schau(ins)fenster Hannah Höch“. Endlich, betonte die Stadträtin, Frau Schultze-Berndt, einleitend, könne das Schaffen der Künstlerin am authentischen Ort gewürdigt werden. Und sie vergaß auch nicht, dem „Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf e.V.“ für seine freundliche Unterstützung zu danken.

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in der Grundschule in den Rollbergen

Wer bislang bezweifelte, ob man noch jüngere, d.h. Kinder unter 10 Jahren, für Probleme und Nöte Erwachsener interessieren kann, wurde am Abend des sehr warmen 2. Julitages eines Besseren belehrt. Die Klasse B3 an der Grundschule in den Rollbergen führte vor, wie wunderbar so etwas gelingen kann. Etwa drei Monate lang hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin, Frau Garling, in einem Projekt „Obdachlosigkeit“ mit dem Leben und der Situation von Menschen befasst, die oft leichtfertig und vorschnell als „Penner“ bezeichnet und abgewertet werden. Sie haben im Kinderbuch “Ein mittelschönes Leben“ von Kirsten Boie darüber gelesen und trafen schließlich auch mit Obdachlosen zusammen.

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Leider nicht nur bla bla!

Die 70. Ausgabe der INFO (Rundbrief der CDU Reinickendorf) für Juni – August 2015 ist schon etwas Besonderes. Großspurig titelt der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Frank Steffel: „Berliner SPD gehört 2016 in die Opposition!“ – aha. Da wird über den Kreisparteitag berichtet und sich über die eigenen Erfolge gefreut. Aber gehört nicht mehr zur Bilanz als das Bundestagswahlergebnis von 2013? Ok, die Mitgliedszahlen und –entwicklung sind auch wirklich beachtlich. Und bei einem Wahlergebnis von 100 Prozent für den wiedergewählten Kreisvorsitzenden kann man sich schon mal wie ein Sonnenkönig fühlen.

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Nachbetrachtung zur Juni-Sitzung der BVV

Die 42. Sitzung unseres Bezirksparlaments war für die Beobachter – unter ihnen erneut zahlreiche Siedler*innen vom Steinberg – besonders in einer Hinsicht interessant: Wie gehen die CDU und ihre Amtsträger mit dem politischen Debakel um, das Baustadtrat Lambert am 21. Mai mit seinem forschen Handstreich gegen die Versammlungsfreiheit, zur Unterbindung von „rechtswidrigen“ Zuständen“ in der Steinberg-Siedlung angerichtet hatte.

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Sonnabend, 11.Juli, 10:30 Uhr, Märkisches Zentrum.

Lutz, Wolfgang, Nik, Beate und Marion breiten die Bodenzeitung aus und es dauert nicht lange, bis die ersten Passanten herankommen und neugierige Fragen stellen, die wir bereitwillig und geduldig beantworten. Was muss drin sein? Wie sozial ist unsere Sozialstaat noch?

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In der letzten Mitgliederversammlung vor der Sommerpause war Katrin Lompscher (MdA, Mitglied des LV) erstmals zu Gast in der Fennstraße. Es entspann sich ein überaus lebhafter Gedankenaustausch zu Mietspiegel, Mietenvolksentscheid, Mietpreisbremse, Zweckentfremdungsverbot, Wohnungsbau, TXL, energetische Modernisierung u.v.a.m. Und es gab Anregungen für weitere Einwohnerfragen.