Nachdenken über den 8. Mai 1945

Ein Offener Brief an die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer

Woran denken wir an diesem 8. Mai, dem Tag der Befreiung, wie ihn viele Deutsche erst zu nennen lernten, seit Richard von Weizsäcker ihn im Jahre 1985 so benannt und gewürdigt hatte?

Seither sind 70 Jahre vergangen und nur noch Wenige werden sich daran erinnern können, wie das war in den letzten Kriegstagen im Frühjahr 1945. Ich, Lilo Joseph, erinnere mich noch, wie die Angst mich schüttelte, als ich Tag und Nacht mit unseren Nachbarn im Bunker saß und wir uns nicht hinaus trauten. Mütter hielten ihre minderjährigen Knaben fest, damit sie nicht noch als „Volkssturm-Mann“ in den sinnlosen Kampf geschickt werden. Die bange Frage trieb uns um: Wann endlich hört das alles auf? Und nicht nur gedacht, auch ausgesprochen wurde: Lieber ein Leben lang trocken Brot essen, als noch länger diesen Krieg ertragen!

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Ganz Deutschland geht es gut, ganz Deutschland?

Deutschland 2015: Jobwunder, die Steuern sprudeln, die Wirtschaft boomt, es geht uns doch gut! Wenn auch Sie bei diesen Aussagen ins Grübeln geraten, sind Sie nicht die Einzigen. Wir laden Sie mit unserer Kampagne „Das muss drin sein.“ ein, genauer hinzuschauen und gemeinsam mit uns für gute Arbeit und ein gutes Leben für alle zu streiten.

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20. März 2015

Equal Pay Day

Bis zu diesem Tag arbeiten Frauen in Deutschland im Durchschnitt ohne Einkommen. Ihr Jahreseinkommen liegt im Durchschnitt 22 Prozent unter dem der Männer.

Mit einer Plakataktion vor der Leiharbeitsfirma Randstad in der Müllerstraße im Wedding machte DIE LINKE auch auf den großen Unterschied zwischen Leiharbeits- und Tarifentgelt aufmerksam.

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BVV-Splitter

Die 40. Sitzung der BVV ging relativ schnell über die Bühne (Ende ca.19:30 Uhr). Einige Plätze blieben leer, da einige Bezirksverordnete und der Bürgermeister wegen anderer Termine abwesend waren.

Als erstes wurde der Abschlussbericht des Temporären Ausschusses für transparente und moderne Öffentlichkeitsarbeit, eingebracht von CDU/SPD/B90/Grüne, einstimmig als Dringlichkeitsantrag anerkannt. Der Inhalt dieses Antrags wurde noch einmal von allen Parteien erklärt und die CDU (L. Weser) forderte, den temporären Ausschuss zu einem ständigen zu machen.

Mitglieder der LINKEN stellten zwei Einwohnerfragen: zu fertiggestellten Wohnungen und zu Schulweglängen für Flüchtlingskinder.

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„Fort mit den Trümmern und was Neues hingebaut“

(Bertolt Brecht, Aufbaulied)

Im Reinickendorfer Amtsblatt von 1945/1946 geblättert

hat Klaus Gloede

Am 15.Oktober 1945 erschien die erste Ausgabe des „Amtsblattes des Bezirksamtes Berlin-Reinickendorf“. Das Blatt sollte die Bevölkerung über Entscheidungen der französischen  Kommandantur, des Magistrats und des Bezirksamtes sowie über die wichtigsten Vorkommnisse im Bezirk unterrichten, erklärte Bezirksbürgermeister Böhm zum Geleit.

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Gleichstellungspolitik in Reinickendorf

Der Tätigkeitsbericht für 2014 liegt jetzt vor

Wenn Brigitte Kowas ihren Tätigkeitsbericht für 2014 mit einem Hinweis auf den vorjährigen Gesetzentwurf des Bundeskabinetts zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst einleitet und darin einen „Meilenstein auf dem Wege zur Gleichberechtigung“ und „absolut richtigen Schritt für mehr Gleichheit in der Gesellschaft“ sieht, ist angesichts der heftig geführten Diskussionen über das inzwischen beschlossene Gesetz zu fragen, ob das wirklich so ist?

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Am Rande

Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird.

Frankfurt/Main und Wolfsburg haben sie, in Thüringen und im Märkischen wird sie gelesen - eine ALLGEMEINE. Seit Ende Februar erleuchtet sie uns nun auch in Reinickendorf. Nicht nur so eine Zeitung, was sage ich, nein, ein Medium.

Reineke hat eine RAZ erwischt. Bei einer Auflage von 40.000 und kostenlos kein Problem. Er blättert, liest sich auch mal fest - und staunt: Super! Was es nicht alles gibt in unseren Gefilden!? Er erfährt manch Interessantes. Auch einiges über Füchse, aber nicht seine Duftnote.

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Parteileben

Was bedeutet TTIP für unseren Alltag?

In der April-Mitgliederversammlung zeigte uns Carsten Schatz (MdA), Sprecher der Linksfraktion für Bund, Europa, Berlin, Brandenburg, auf, was das Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) tatsächlich beinhaltet. Was haben wir eigentlich mit TTIP zu tun? "Sehr viel", sagt Carsten und verdeutlicht die Auswirkungen des Abkommens auf unser alltägliches Leben. Insbesondere im Bereich der Verbraucherrechte werden die Auswirkungen des Abkommens im Falle einer Implementierung spürbar sein.

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Hakan Taş, MdA,
Sprecher der Linksfraktion für Inneres, Partizipation und Flüchtlinge

www.hakan-tas.de

unterwegs

Bürgerbüro

Gastkommentar im NordBerliner zur Europäischen Flüchtlingspolitik

Liebe Reinickendorferinnen und Reinickendorfer,

inzwischen leben ca. 1.800 Flüchtlinge unter uns in Reinickendorf. Untergebracht sind sie in fünf Sammelunterkünften. Hier werden sie von Willkommensinitiativen, insbesondere dem Netzwerk willkommen in Reinickendorf („WIR“), unterstützt. Das Netzwerk organisiert Deutschkurse, Lebensmittellieferungen, hilft bei Behördengängen und trägt somit zu einer echten Willkommenskultur bei. Die Geflüchteten haben oftmals einen weiten und schweren Weg zurückgelassen, um in unserer Heimat Schutz zu suchen. Gerade die Ereignisse vor den Toren Europas verdeutlichen, welch große Risiken Flüchtlinge eingehen, um die Europäische Außengrenze zu überwinden.

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weitere Meldungen

LAG Städtebau und Wohnen befasste sich mit der Nachnutzung von TXL

Am 21. April traf sich die LAG Städtebau und Wohnen der LINKEN Berlin zu einem Lokaltermin in Reinickendorf. Zunächst besichtigten wir die Cité Pasteur am Rande des Flughafens Tegel. Diese ehemalige Siedlung der französischen Alliierten gehört seit dem Abzug der französischen Streitkräfte aus Berlin zur Bundesimmobilienanstalt (BIMA). An und in den Häusern ist in den letzten Jahren kaum saniert worden, es gibt einen Sanierungsstau. Gleichzeit ist der Leerstand ungewöhnlich hoch, und das bei der Wohnungsnot in Berlin.

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Termine

1. Mai 2015 Aktivitäten am 1. Mai

Demo, Thema: Die Arbeit der Zukunft gestalten wir! mehr


1. Mai 2015 Erster Mai 2015

Erst zur Gewerkschaftsdemo, dann zu den Maifesten  mehr


1. Mai 2015 Gegenproteste #1mainazifrei

11 Uhr S-Bhf. Hohenschönhausen | 11.30 Uhr Falkenberger Chaussee mehr


2. Mai 2015 Neumitgliedertreffen

10:30 Uhr im Wahlkreisbüro von Hakan Taş mehr


4. Mai 2015 Infostand

10 Uhr, vorm JobCenter mehr


5. Mai 2015 Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

11 Uhr Auftaktkundgebung am Bundeskanzleramt | 12.30 Uhr Kundgebung am Brandenburger Tor  mehr


5. Mai 2015 Reinickendorf: Hartz-IV-und Sozial-Beratung

19 - 21 Uhr im Wahlkreisbüro von Hakan Taş (MdA)  mehr


6. Mai 2015 AK Kommunales

18:30 Uhr in der Geschäftsstelle mehr


8. Mai 2015 Ehrung zum Tag der Befreiung

10 Uhr auf dem Russischen Friedhof in Borsigwalde mehr


8. Mai 2015 Ehrungen zum 70. Jahrestag der Befreiung

15 Uhr Am Rathauspark mehr


8. Mai 2015 Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung

17.30 Uhr im Wahlkreisbüro von Hakan Taş (MdA), Brunowstraße 57  mehr


9. Mai 2015 Wer nicht feiert, hat verloren!

DIE LINKE begeht den 70. Jahrestag der Befreiung mit einer politisch-kulturellen Matinee mehr


12. Mai 2015 Offenes Forum

18:30 Uhr in der Geschäftsstelle; Thema: Mobilität muss bezahlbar bleiben mehr


14. Mai 2015 BO Rote Jugend Reinickendorf

18:30 Uhr in der Regionalgeschäftsstelle Nord mehr


16. Mai 2015 Politfrühstück

11 - 13 Uhr in der Geschäftsstelle;  mehr

Empfehlung

Newsletter der LINKEN Berlin

Newsletter der LINKEN (Bundespartei)

Bürgerbüro

Hakan Taş (MdA), Sprecher der Linksfraktion für Inneres, Partizipation und Flüchtlinge

Brunowstraße 57 | 13507 Berlin-Tegel | fon: 98 35 48 50

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 11 -16 Uhr, Di: 10 -13 Uhr, Do: 13 -18 Uhr.